VITA
ist wohlbehalten bei BSiN angekommen, wir berichten in Kürze.
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VITA
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Geändert von BSiN Pflegestelle (16.05.2025 um 22:54 Uhr)
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Jaaaa, sie ist hier.
Die ersten Bilder von der Pflegestelle.
Oh Mann... das ist schon eine Tortur für die jungen Hunde, wirklich wahr. Aber nun ist ja da... und kann sich erstmal ausruhen.
Zu Hause angekommen hat sich Vita erwartungsgemäß erstmal sehr zurückgehalten. Aber dann kam sie doch tatsächlich aus der Box heraus. Mit etwas unerwartetem Fortgang allerdings ... Sie hat probiert, sich mit ihrem großen Körper in einem kleinen Schrankfach zu verkriechen. Allerdings blieb das Hinterteil dann draußen. Irgendwie lustig, aber auch eine bisschen tragisch, wenn man bedenkt, warum sie das wohl macht.
Nach einiger Zeit (ca. nach zwei Stunden) hat sie sich dann aber doch wieder zurück in ihre Box begeben. Zwischendurch hat sie Wasser genommen (ziemlich viel) und auch etwas Futter, bereitgestellt mit Näpfen in ihrer Nähe.
So gestärkt konnte sie sich dann ziemlich gut entspannen - vorher hatte sie uns immer durch die Gitter ihrer Box beobachtet, während wir gefrühstückt haben etc. - und lag ganz ruhig da und schlief den Schlaf der Gerechten. Ich lag auf der Couch neben ihr.
Ich habe den Eindruck, dass Vita vor großen Männern mindestens Respekt, wenn nicht gar etwas Angst hat, denn mir gegenüber ist sie ziemlich zurückhaltend und skeptisch. Meine Frau sagt allerdings, das sei ja kein Wunder. ;-).
Als sie dann wieder wach war (also Vita, nicht meine Frau) haben wir sie mit der ganzen Box nach draußen in den Garten getragen. Und als wir sie dann dort alleine gelassen haben, kam sie heraus aus der Box, hat sich etwas umgeschaut, sich gewälzt und dann tatsächlich das kleine und auch das große Geschäft gemacht. Beim Bewegen musste sie sich etwas mit der langen Schleppleine herumärgern, die wir ihr angehängt hatten. Das ist etwas blöd. Nach der Erleichterung ging es für sie sofort wieder in die sichere Box und weiter ging's mit dem Schläfchen.
Und sie ist so hübsch. Wir sind ganz hin und weg.
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Geändert von BSiN Pflegestelle (16.05.2025 um 22:52 Uhr)
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So, nach einer sehr anstrengenden Nacht mit immer wiederkehrendem Durchfall-Alarm hat sich Vita im Laufe des Tages noch einmal etwas geöffnet.
Offenbar kann sie ihr Interesse nicht mehr ganz zurückhalten und entsprechend kommt sie immer wieder mal aus ihrer Box zur Inspektion. Dorthin geht sie aber auch gleich wieder zurück. Das dauert dann aber nicht lange und sie traut sich kurz später wieder heraus. Das war ein ständiger Prozess während wir mit der Familie im Raum am Tisch saßen o.ä.
Sobald sich jemand nähert oder aufsteht etc. geht Vita schnell wieder zurück in die Box, teils bewegt sie sich dabei rückwärts.
Zur Zeit liegt sie seit einiger Zeit in der Box und schläft. Sie hat dabei viel aufzuholen ... wie der Pflegepapa seit der letzen Nacht aber auch!
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Kleines Update.
Tag 10 im neuen Pflege-Zuhause. Es braucht offenbar ganz viel Geduld, denn Vita ist sehr ängstlich, zumindest uns Menschen gegenüber. Immer noch verduftet sie zunächst mal, wenn man neu in die Situation kommt. Allerdings ist das schon etwas besser geworden. Wenn man sie ignoriert und nicht in ihre Richtung geht, kann sie das immer besser aushalten und zieht sich nicht immer in die Box zurück oder eilt zurück zu ihrem Lieblingsplatz im Garten.
Ich habe sie jetzt einige Male aus der Hand gefüttert, jedenfalls den ersten Teil der Fütterung. Sie macht das (der Hunger siegt da wohl einfach), nähert sich aber nur sehr vorsichtig von seitlich hinten und nach jedem Mal Futteraufnahme aus der Hand zieht sie sich wieder etwas zurück - und dann kommt wieder, wenn sie mehr will.
Beim Schlafen sucht sie sich nun immer mehr Stellen aus, wo sie mehr Platz hat als in der Box, so dass sie sich besser ausstrecken kann.
Sie ist durchaus verspielt und nimmt sich immer mal wieder ein Spielzeug, mit dem sie sich spielerisch beschäftigt - eben in Hundemanier. Die typischen "hündischen" Verhaltensweisen kommen wohl nach und nach immer öfter nach außen.
Auch im Garten fühlt sie sich offenbar wohl. Dort dreht und windet sie sich rücklings immer mal auf dem Rasen oder in unseren Lavendel-Büschen (die sie offenbar ziemlich gut findet).
Ein Super-Fortschritt ist aber folgender: Sie geht jetzt selbstständig durch die Terrassentür - in beide Richtungen, rein und auch raus. Nachdem ich am Sonntag über den Tag hinweg durchaus etwas konsterniert war, weil sie sich nur unter ihrem Busch im Garten aufgehalten hat und überhaupt keine Anstalten einer Annäherung gezeigt hatte, geschah dann am Abend das Überraschende: Sie fing plötzlich damit an, immer wieder - bestimmt drei oder vier Mal - rein- und auch wieder rauszulaufen (aus dem Wohnzimmer).
Die Leine ist noch ein großes Problem.
Insgesamt würden wir Menschen uns natürlich wünschen, dass Vita ein bisschen zutraulicher wäre - das wünscht man sich wohl immer. Aber ich denke und hoffe, dass sie da auf einem guten Weg ist. Wir müssen da wohl noch einiges an Geduld aufbringen. Sie kommt jedenfalls gut voran in ihrer noch neuen Umgebung.
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Geändert von BSiN Pflegestelle (24.05.2025 um 12:02 Uhr)
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So, Vita tut ihre Schritte - aber es sind bislang nur sehr kleine, besonders was die Menschenbezogenheit angeht.
Sie lässt sich jetzt manchmal schon anfassen und etwas kraulen. Bei unserem "Welpen" Zweibeiner (der ist 23... aber eben der Jüngste bei uns im Haushalt) hat sie sich schon mehrmals jetzt kleine Streicheleinheiten abgeholt - einmal sogar ohne Leckerchen als er auf dem Sofa lag.
Auch bei mir geht es leicht voran. Auch wenn ich sie aus der Hand füttere oder mit Lunge und Leckerchen versorge, kommt sie durchaus nah zu mir, nimmt die Goodies aus der Hand und ich kann sie dann auch mal anfassen und etwas kraulen.
ABER: Nach wie vor ist die Tendenz bei und direkt nach solchen Kontakten erstmal wieder rückwärts, weg von uns, oft mit dem Hinterteil voran zurück in die Box.
Das Hauptproblem ist nach wie vor Vita's riesige Angst davor, dass Menschen ihre Leine halten, besonders, wenn ein Zug daran entsteht. Es entsteht bei ihr dann sofort nichts als fast schon panisches Fluchtverhalten. Sie will dem entweichen und sie ist dann auch nicht in der Lage, Essen/Leckerchen zu nehmen, was für uns ein Hinweis ist, dass man dann in der Situation nicht weiterkommt und man sie dann am besten wieder daraus entlässt, in dem man die Leine wieder loslässt und sie auf ihren sicheren Platz hechten kann.
Das macht uns doch einige Sorge. Tierarzt war deswegen noch keine Option, obwohl es nun auch klar ist, dass sie mit Giardien belastet ist. Dafür gibt es natürlich auch die nötigen Medikamente. Wir haben nun mal eine etwas weniger klobige mobile faltbare Hundebox bestellt, mit der wir Vita dann hoffentlich auch mal zum Tierarzt bringen können - vermutlich aber nur komplett mit der Box.
Ansonsten wird sie so langsam durchaus kecker. Gestern Abend etwa hat erstmalig damit angefangen, unsere Schuhe einzusammeln und diese "zu bearbeiten". Vermutlich sollte man das als gutes Zeichen in der Entwicklung betrachten, auch wenn das die "Handhabung" im Haushalt natürlich wieder etwas komplizierter macht.
Sie hält uns jedenfalls auf Trab und das Heulen ist nach wie vor noch vorhanden.
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So, nun noch ein toller weiterer Fortschritt:
Heute Nacht war Vita wieder mal recht aktiv und hat verschiedenste Sachen "unternommen" (wie gesagt mussten wir ja schon unserer Schuhe in Sicherheit bringen). Ich hab sie auch mal rausgelassen in den Garten und nehme an, dass sie dort auch ihre Geschäftchen gemacht hat.
Auch wenn ich morgens wieder wie gerädert war, weil ich so gut wie nicht geschlafen habe, gab es doch eine tolle Entwicklung. Vita kam nachts ganz häufig zu mir an die Couch und hat immer wieder an mir geschnüffelt - an den Beinen, am Arm und den Händen, sogar mal im Gesicht. Und dann habe ich mal getestet, ob ich sie anfassen und kraulen kann. Und ja, es hat geklappt.
Sie hat still gehalten und ich konnte sie an verschiedenen Stellen über eine lange Zeit kraulen. Dann ging sie immer wieder mal zurück in ihre Box, aber nach kurzer Zeit kam sie immer wieder heraus und wollte sich wieder ihre Streicheleinheiten abholen. Was ich auch gemacht habe.
Das ging bestimmt fast eine Stunde lang so. Immer wieder kam sie zu mir und wollte gekrault werden. Es war dann sogar so, dass sie sozusagen nachgefordert hat, wenn ich die Hand mal wieder weggenommen habe - wie eine Aufforderung: "Mach doch weiter!". Schön!
Leider haben wir dann noch die Dummheit begangen und versucht, ihre Box mit einem Hundebett zu ersetzen. Das hat sie dann völlig irritiert und sie ging wieder stiften. Und so haben wir ihr die Box dann wieder aufgestellt, wir hätten sie niemals wegnehmen sollen. Seitdem kam noch nicht wieder rein. Wir haben jetzt sogar die Box wieder in den Garten gestellt, so wie es ganz am Anfang war, aber leider hat sich sie bis jetzt noch nicht wieder angenommen (was sie sonst immer gemacht hatte).
Die Lehre daraus : Ändere nie etwas, wenn es gut läuft. Zu schnelle Änderungen ergeben immer Rückschläge. Alternativen müssen vor einer Änderung immer erst eine ganze Zeit lang parallel aufgebaut werden. Ich beiße mir immer noch in den Allerwertesten ... gerade nach der tollen Entwicklung in der Nacht.
Insgesamt aber hoffentlich eine Entwicklung in die richtige Richtung.
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So, wieder mal Neues von Vita, unserem kleinen Angsthasen.
Sie taut in ganz kleinen Schritten immer etwas weiter auf. Nachts kommt sie weiterhin zu uns, wenn einer von uns auf der Couch liegt und sie holt sich dann ihre Streicheleinheiten ab. Sie macht dabei auch deutlich, dass sie es am liebsten am Hals hat.
Es kam auch schon vor, dass sie gleich nach dem Reinkommen (sie kommt dann oft mit richtig Speed die Terrassentür reingehechtet) um die Couch 'rum zu einem von uns läuft und sich Streicheln lässt. Also, nicht dass sie nicht wüsste, was gut iss ....
Ach so ja, wir haben sie die letzten Beiden Nächte dann auch die meiste Zeit mal alleine im Wohnzimmer gelassen. Das hat wirklich ziemlich gut funktioniert. Zwar ist eine Fernbedienung dabei zerkleinert worden, aber ein bisschen Schwund ist ja immer.
Schwierig ist es dabei, sie an die neuen Hundebettchen zu gewöhnen. Zwar legt sie sich tagsüber durchaus hinein, aber sie hat sie nun auch genommen, um ihr kleines Geschäft darin abzusondern. Wir müssen das nachts wohl noch wegnehmen aus dem Wohnzimmer (wir haben ja auch noch ein Pad für solche Malheure ausgelegt, das sie aber schon lange nicht mehr verwendet hat).
Was sonst noch? Ihre Abneigung gegen die Leine ist immer noch sehr ausgeprägt vorhanden. Auch wenn man in den Raum kommt oder auf sie zugeht (auch unbewusst), zieht sie sich immer noch sehr schnell in die Box zurück.
So, heute haben wir sie dann mal in der Box mitgenommen zu meinen Eltern damit sie mal ein paar andere Eindrücke bekommen kann. Dort ist der Garten auch eingezäunt und wir mussten da keine Bedenken haben in Bezug auf Wegrennen usw.
Auch dort im "neuen" Garten hat sie sich sogleich eine Ecke unter einem Busch gesucht - sich zu verstecken ist leider immer noch ganz stark in ihr drin. Aber das Frauchen hat sich dann irgendwann die Leine(n) genommen und hat sie etwas hinter dem Busch hervorgezogen, so dass Vita dann immer ein Stückchen mitgelaufen ist. Sie hat dabei längst nicht mehr so viel Gegenwehr gezeigt wie noch bei den letzten Versuchen im eigenen Garten. Zwar möchte sie manchmal noch ihrem eigenen Weg nachgehen und irgendwohin fliehen (wenn Box oder Busch in die Nähe kommen), aber sie kommt dann doch auch mit, wenn man die Leine sanft und ohne Rucken in eine bestimmte Richtung zieht.
Später habe auch ich das dann auch nochmal genau so im neuen Garten gemacht. Sie ist wirklich ganz ordentlich mitgelaufen und hat viele Lob bekommen. Aber Leckerchen kann sie in diesem Zustand zur Zeit leider noch nicht nehmen. Zum Ende konnte sie sich dann in ihre geliebte Box retten. Hat also alles gar nicht so schlecht geklappt.
Als wir dann wieder zu Hause waren haben wir erstmalig die Box im Hof abgestellt und sind mit ihr dann auch draußen vor dem Haus ein bisschen gelaufen. Wir konnte sie mit sanften Druck aus der Box ziehen. Ich bin dann mit ihr zur gegenüberliegenden Wiese gegangen, weil ich dachte, das müsste sie doch eigentlich interessieren. Aber offenbar war sie noch nicht so weit, denn sie hat direkt versucht sich im hohen Gras zu verstecken, in dem sie sich dort einfach hingelegt hat. Naja, das kommt hoffentlich noch.
Wir sind dann noch ein kleines Stückchen weiter gegangen und ich muss sagen, es war für'n Feiertag ganz schön viel los bei uns ums Haus herum. Sie ist ganz gut ca. 50 m mitgelaufen und hat sich auch an der Kreuzung überall hin umgeschaut, aber als dann die Nachbarn gekommen sind (und auch weitere Hunde) und sich Gespräche entwickelt haben war sie dann wieder nicht so begeistert und ich habe sie dann auch wieder zurückgeführt zur Haustür.
Und durch diese sind wir dann tatsächlich von außen ins Haus gegangen.Das hatte sich ja so vorher noch nie gemacht. Irgendwann hat sie offenbar erkannt, dass das im Innern ja der Ort ist, den sie schon kennt. Dann ist sie sehr schnell durch Flur und Wohnzimmer zurück in ihre Box gepest. Gut, das sei ihr nach alldem auch zugestanden.
Insgesamt war das wohl doch ein Ausflug, der uns alle ein bisschen vorangebracht haben könnte. Wir werden versuchen. auf diese Weise weiter zu arbeiten. Ja, es ist zur Zeit noch echte "Arbeit" ... Aber wenn man sieht, dass es in - wenn auch - kleinen Stückchen voran geht, dann kommt auch wieder etwas mehr Zuversicht zurück. Ich glaube, Vita kann es über die Zeit schaffen...
Hier noch ein paar kleine Eindrücke:
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Heute waren wir mit Vita beim Tierarzt zur Allgemeinuntersuchung. Wie wir befürchtet hatten, war es eine ziemliche Tortur für die liebe Maus
Wir haben sie in ihrer Box in´s Behandlungszimmer getragen und sie hat sich dort als erstes, wie damals bei ihrer Ankunft bei uns zuhause, in´s untere Regalfach eines Schranks verkrochen.
Die Tierärztin und auch die Helferinnen sind sehr behutsam mit ihr umgegangen, haben sich ihre Zähne und Ohren angeschaut und sie vorsichtig abgetastet. Während der ganzen Zeit hat Vita nur gezittert und sich steif gemacht. Zum Schluss wurde ihr noch Blut abgenommen. Vita hat das alles einfach nur ertragen bzw. über sich ergehen lassen.
Als wir wieder zuhause waren, haben wir sie wie neulich schonmal vor dem Haus aus der Box geholt und sind mit ihr eine kleine Runde an der Leine gelaufen. Am Anfang hat es ganz gut geklappt, doch dann hat sie wieder sehr gezogen oder ist stehengeblieben.
Als wir wieder zurück waren und zur Haustür kamen, ist sie sofort wieder in ihre Box gedüst. Nach einiger Zeit hat sie dann ordentlich gefressen und getrunken und sich bei unserem Sohn ein paar Streicheleinheiten abgeholt.
Nun ist sie müde von der ganzen Aufregung ...
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Hallo,
heute haben wir zu zweit mit Vita eine kleine Abendrunde gedreht. Wir sind dabei auf einer Strecke geblieben, die sie schon kannte. Auf dem Hinweg hat das Frauchen sie genommen, zurück dann ich - wir hoffen, dass sie so diesen Wechsel auch von Anfang an akzeptiert.
Wie gesagt, kommt sie ja mittlerweile so halb "von selbst" aus der Box, wenn man ihr die Führleine anlegt. Und im Haus geht sie dann eigentlich ganz gut mit, wenn man ihr andeutet, dass man gehen will. Wir merken aber, dass mir gegenüber immer noch am zurückhaltendsten ist. Vielleicht immer noch eine grundsätzliche Furcht vor Männern?
In kleinen Schritten geht's also voran.
Man merkt Vita ihre Skepsis in Bezug auf das Leine-Gehen noch an. Leckerchen kann sie unterwegs noch keine nehmen - zu ungewohnt und aufregend für sie. Aber sie ist mit uns brav mitgegangen, ohne allzu sehr wegzuziehen - eigentlich gar nicht richtig "weg". Zwar blieb sie immer mal stehen, aber wenn wir dann leicht an der Geschirr-Leine gezogen haben, ist sie wieder mitgegangen. Wir sehen zu, dass wir auf der vorderen Führleine meist überhaupt keinen Zug haben und wir sie immer mit der hinteren Geschirr-Leine zu weitergehen bewegen. Klappt eigentlich ganz gut.
Sie hält beim Gehen meist noch 1,5 m Abstand zu uns, aber einmal ist sie sogar richtig in die Nähe des Frauchens gekommen.
Unterwegs gab es natürlich jede Menge zu schnuppern. Dort ist ja ein Hunde-El-Dorado, wo ganz viele ihre Gassi-Tour machen, so dass links und rechts am Wegrand viel zu "entdecken" und zu beschnuppern ist. An einer Stelle hat sie einen recht frischen "externen Haufen"gefunden und vielleicht hat ihr dies ein bisschen geholfen, denn gleich daneben hat sie dann auch ihr (immerhin) kleines Geschäft
gemacht. Das große hat sie aber noch bei sich behalten. Ich denke, das kommt dann auch noch irgendwann.
So, bis demnächst dann wieder.
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Nach und nach erobert sie sich so ihre Plätze...
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Allzu viel neues Bildmaterial gibt es leider nicht. Und Wiederholungen ähnlicher Szenen müssen ja auch nicht sein - hier mal ein bisschen Chillen:
Es gibt kleine Schritte nach vorn zu berichten.
- Das Gassi-gehen klappt tatsächlich schon ziemlich gut. Sie geht neben uns her und die Leine hängt vorbildlich locker durch, so wie man sich das wünscht.
- Wir sind in den letzten Tagen dann immer eine bisschen weiter rausgegangen und ich habe dann auch mal neue Wege benutzt.
- Großer Erfolg - Vita hat gestern Abend tatsächlich ihr großes Geschäft beim Spazierengehen gemacht. Damit hatte ich noch nicht gerechnet.
- Gassi / Leine gehen funktioniert also insgesamt, nur das Anleinen würde man sich etwas entspannter wünschen, denn meist müssen wir das machen, wenn sie noch in ihrer Box liegt (was schwierig ist). Dann kommt sie heraus und wir können sie nach draußen führen.
Heute Nachmittag hatten wir mal Hundebesuch. Bekannte sind mit ihrem 1,5 Jahre alten Mischling gekommen (ebenfalls aus dem Tierschutz) und wir hatten gehofft, dass die beiden sich bei uns im großen Garten ein bisschen austoben können. Aber Vita war doch sehr zurückhaltend und hat sich eher auf ihre sicheren Plätze im Garten zurückgezogen. Obwohl der andere Junghund sie durchaus auch aufgefordert hat - eher aus einer gewissen Distanz heraus -, ist Vita nicht darauf eingegangen.
Man muss sagen, dass der andere Junghund aber ein gutes Gespür für die Situation hatte. Während er sonst - den Berichten nach - doch auch mal ziemlich ungestüm sein kann und gerne auf Hunde zustürmt usw., hat er sich hier eher abwartend verhalten, weil er sicher bemerkt hat, dass es bei Vita ein besondere Situation und sie sehr ängstlich ist. Wir wollen das mal demnächst mit einem gemeinsamen Gassi-Gang weiterführen. Mal sehen.
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In der Zwischenzeit haben wir den Deckel der Box abgenommen und wir waren sehr gespannt, wie sie darauf reagiert. Und? Sie hat es fast gar nicht wahrgenommen und ist einfach wieder "in ihre Box" gegangen wie immer - jetzt eben ohne Dach. Wenn alles so einfach wäre....
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Die schüchterne Vita hat nun auch ein Profil bekommen
Wesen:
Vita hat ein liebes Wesen, ist aber noch sehr zurückhaltend und vorsichtig allem Neuen gegenüber.
Gesundheit:
Vita ist augenscheinlich gesund.
Größe & Gewicht:
Bei einer Schulterhöhe von ca. 55 - 60 cm hat Vita ein Gewicht von 30,4 kg.
Fremde Menschen:
Bisher hat Vita nur wenige fremde Menschen kennengelernt, von denen sie Abstand gehalten hat.
Fremde Hunde:
Beim Hundekontakt durch den Zaun ist Vita ruhig liegengeblieben und hat nur neugierig geschaut.
Ängste:
Vita ist noch sehr ängstlich gegenüber allem, was sie nicht kennt.
Bis jetzt zeigt Vita Fluchtverhalten, wenn jemand die Leine in die Hand nehmen will. Leinentraining wird aber fleißig gemacht, so dass sich Vita langsam an die Leine gewöhnen kann.
Vita zieht sich zurück, wenn jemand auf sie zugeht oder den Raum betritt (dann geht sie erstmal in ihre Box)
Sie lässt sich noch nicht so gerne anfassen, manchmal jedoch fordert sie Streicheleinheiten ein, z.B. nachts.
Andere Tiere:
Vita hat noch keinen Kontakt mit anderen Tieren gehabt.
Leinenführigkeit und Co.:
Die Angst vor der Leine nimmt gerade nach und nach etwas ab. Leinenführigkeit muss aber noch stark geübt werden, da Vita das ja bisher noch so gut wie gar nicht kennengelernt hat.
Autofahren:
Beim Autofahren - was wir aber noch nicht oft gemacht haben - war Vita noch etwas angespannt, aber wahrscheinlich ist auch das Gewöhnungssache.
Alleine bleiben:
Vita kann schon gut für kurze Zeit alleine bleiben. Sie scheint sogar gerne mal alleine zu sein, um sich ein bisschen umzuschauen.
Fazit ...
Vita ist eine liebenswerte junge Hündin voller Energie. Sie zeigt durchaus auch Spieltrieb, wenn sie sich z.B. ihr Kuscheltier schnappt und es durch die Luft wirbelt. Ihr steht bei vielen Dingen nur noch zu sehr die Angst im Weg.
Wir glauben, dass sie von einem souveränen Ersthund profitieren würde, von dem sie sich manches abschauen könnte. Es braucht wahrscheinlich noch viel Zeit und Geduld, bis sie alles lernt. Vita muss noch viele Erfahrungen machen, um Vertrauen zu fassen und festzustellen, wie schön die Hunde-Welt sein kann.
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Vita hat sich in den letzten zwei, drei Wochen sehr gut entwickelt.
Ganz langsam, so nach und nach legt sie ihre Scheu und Ängstlichkeit etwas ab. Aber sie ist noch nicht völlig weg. Trotzdem merkt man ihr an, dass sie sich sehr für uns und was wir so machen interessiert. Das wird auch dadurch sichtbar, dass sie sich immer öfter auch mal in unserer Nähe aufhält und auch nicht sofort wegläuft, wenn man mal an ihr vorbeilaufen muss, wenn sie im Flur liegt o.ä.
Positive Entwicklungen der letzten Zeit:
- Seit etwa zwei Wochen können wir ziemlich gut mit ihr an der Leine Gassi gehen. Nachdem sie anfangs dabei noch sehr angespannt war, merkt man zuletzt, dass sie immer mehr die Gelegenheit nutzt, um zu schnüffeln und ihre Umgebung wahrnimmt.
- Sie läuft super an der Leine (wenn man sie mal dran hat). So würde das wahrscheinlich jeder Hundetrainer als Zielzustand haben wollen: die Leine hängt entspannt durch und sie geht neben einem her. Manchmal geht sie auch etwas forscher voraus, aber man kann das sehr gut durch Körpersprache einschränken und Vita achtet dabei sehr gut auf einen. Das hängt sicher auch mit ihrer prinzipiellen Vorsichtigkeit zusammen.
- Unser Rasenroboter "Mo(w)" ist für sie überhaupt kein Problem.
- Ihr Spieltrieb kommt immer häufiger durch, wenn sie etwa mit verschiedenstem Spielzeug durch den Garten springt oder sich wälzt nach Herzen's Lust.
Dinge, bei denen es noch Luft nach oben gibt:
- Das Leine-Anlegen ist für Vita offenbar immer noch etwas gruselig. Wenn sie merkt, dass wir das machen wollen, dann steht sie von selbst auf und geht in Richtung Flur, wobei wir darin weniger das "Sich-schon-mal-bereitstellen" sehen, sondern eher immer noch eine Art Fluchtverhalten. Allerdings kann sie dann im Flur vor der Haustür ja nicht mehr "entkommen" und sicher weiß sie das auch - und so können wir ihr dann dort die Leine(n) anlegen, auch wenn sie dabei körpersprachlich immer ein bisschen ausweichen will. Wenn man dann draußen ist, läuft sie wunderbar neben einem her.
- Angst / Respekt / Unsicherheit bei fremden Hunden - Wenn Hunde sie aus ihrem Revier heraus anbellen, will sie dort nicht vorbei gehen. Ein Mal hat es geklappt, sie mit Zuversicht an dem fraglichen Gartenzaun vorbeizu"ziehen" (danach ging es dann wie selbstverständlich weiter) und ein zweites Mal wollte sie um keinen Preis der Welt an diesem Terrier hinter einem Gartenzaun vorbeigehen. Dann hab ich das auch nicht erzwungen und bin einen kleinen Umweg gegangen. Ich will sie ja nicht traumatisieren.
- Sie lässt sich noch nicht so gerne bürsten - meist haut sie nach ein paar Strichen ab. Das wäre eigentlich mal dringend angesagt. Bestimmt wäre sie hinterher dann nur noch die Hälfte - rein optisch jedenfalls.
Neutral
- Respekt vor fremden Menschen. Wenn sie sie sieht, dann bleibt sie gerne stehen und beobachtet, was diese machen. Wenn sie dann weitergelaufen sind, geht es auch ganz normal weiter. Es ja durchaus OK, wenn ein Hund nicht sofort auf alle neuen Menschen zuhechtet und sich total freut o.ä. So war das mit unserer letzten Hündin. Das können viele Menschen, die vielleicht auch ängstlich bei Hunden sind, ja nicht richtig einordnen. Und so ist solch ein zurückhaltender Hund auch leichter im "Handling".
- Leider ist sie offenbar kein richtiger Wasserhund. Jedenfalls ist sie eher reserviert dem kühlen Nass gegenüber. Zwar macht sie auch mal ein paar Schritte in den Bach, aber so richtig verrückt ist sie danach nicht.
- Andere Tiere interessieren sie nicht allzu sehr, obwohl sie doch auch mal hinschaut, was es so gibt - auf dem Geflügelhof gestern oder auch bei dem Igel, der vorgestern Abend in der Dämmerung durch unseren Garten lief.
Insgesamt wächst Vita uns immer mehr ans Herz und man spürt förmlich, dass auch sie gerne noch näher an uns ran möchte. Im Moment schafft sie es noch nicht in jedem Moment, aber das wird bestimmt. Nachts bzw. morgens - wenn ich sie rauslasse - holt sie sich jedenfalls immer regelmäßig ihre Streicheleinheiten bei mir an der Couch ab. Wie gesagt: am Hals hat sie es am liebsten.
Sie ist so einen sanfte Seele und wir wünschen ihr, dass sie sich schon sehr bald noch viel mehr öffnen kann als sie das ja ohnehin schon tut. Der Vergleich mit dem Zustand von vor ca. neun Wochen ist jedenfalls unheimlich erfreulich und vielversprechend. Sie macht ihre Sache echt gut und im Zeitablauf immer besser.
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Ach so, hier noch ein weiterer sehr positiver Sachverhalt: Vita hat erstmalig beim Spaziergang mehrmals (immer, wenn ich es ihr angeboten und sie gelobt habe) ein paar Leckerchen genommen. Bislang hatte sie das noch nicht geschafft. Scheint also ein Zeichen zu sein, dass sie nach und nach immer etwas entspannter wird. Auch an der Leine....
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