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Thema: Philippa · Appenzeller Sennenhund · Hündin · 4 Jahre alt

  1. #1
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    Standard Philippa · Appenzeller Sennenhund · Hündin · 4 Jahre alt

    PHILIPPA

    ist wohlbehalten bei BSiN angekommen, wir berichten in Kürze.

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  2. #2
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    Standard Tagebucheintrag vom 13.12.2022

    ....Hallo liebe Welt ...

    Gestern bist Du ganz schön durcheinander gewürfelt und geschüttelt worden.
    Aber schon mitten in der Nacht, als das Geschüttel ein Ende hatte,
    hat sich mein kleines Hundeleben neu sortiert.
    Erst einmal bin ich im Auto angeleint worden und dann mit dem Pflegefrauchen aus der hinteren Seitentür ausgestiegen.
    Hier würde hund sagen: "tja, wer ko, der ko "
    Ich muss ehrlich sagen, eigentlich hatte ich Sorge, die Frau die das Schüttel und Brumm Dingen, das Auto, gefahren hat, würde mich vergessen . Die hat nämlich gefühlt hunderd Sachen aus dem raus geholt und ist damit weg gegangen.

    Aber nix da, mich vergisst sie nicht, hat sie gesagt, weil ich bin ein Schatz .
    Ob sie das so gemeint hat, das Pflegefrauchen, das werde ich jetzt in Ruhe erst mal heraus finden.

    Hier scheint eine ganze Schatzkiste zu sein, mit lauter Schätzen .
    Denn die anderen Hunde haben mich erst mal abgebusselt, so nennt man das hiesige Begrüßungszerimonell.
    Auf dem Flurkasten (Schränkchen) hat ein alter Kater gesessen und gejammert, weil er nicht durch kam zum mit-abbusserln. Später haben wir beide uns begrüßt.
    Im Hintergrund saß noch ein Kater, aber der hat sich an internationalen Höflichkeitsrituale gehalten und nur kurz geschaut.

    Anschließend sind wir armen Hunde in die Eiskälte raus gescheucht worden. (Mit Leine hinausgeführt worden.) Und die anderen haben sich ruckzuck gelöst.
    Dann gab es etwas Komisches : für jedes Häufchen und jedes Pipi bekommen hier ALLE ein Leckerchen, egal wer das gemacht hat. Seltsame Sitten und Gebräuche hier.

    Wieder drinnen, wurde uns durchgefrorenen Seelen eine Warme Suppe gegeben.

    Das war superlecker.

    Anschließend wurde ein Lager im Schlafzimmer hergerichtet und das Pflegefrauchen hat den knurrenden Dackel auf´s Bettfußende gesetzt. Wofür die Dackeldame dann das Frauchen angekuschelt hat. Später habe ich erfahren, die kleine soll nicht springen, wegen dem Rücken, sie würde sonst eh ins Bett hüpfen, den Platz hatte die sich in ihrer ersten Nacht nach x-mal raufhüpfen und runterheben erobert.

    Ich habe mich neben die blinde Hundedame gelegt, die mir erst ihren Platz überlassen wollte, das aber nicht sollte. Hat wohl alles seine Ordnung hier.
    Ich frage mich nur, warum die Kater nicht auch hier sind?
    Die Antwort habe ich verschlafen


    Á pro pos Ordnung: stellt Euch vor, da bin ich doch tatsächlich für nix verantwortlich, sozusagen im Kurlaub , denn ich bin am Pflegefrauchen angeleint und die regelt alles.
    Schon prima
    Denn ich lerne gerade einfach so, die große neue bunte Welt kennen.
    Angst brauche ich auch nicht zu haben, die haben wir da gelassen, wo ich, die Philippa, herkomme, sagt das Pflegefrauchen.

    Klar muss ich lernen, mich auf Neues einzulassen. Aber was bleibt mir schon anderes übrig, so angeleint und geschützt vor Unheil.

    So und nun noch ein paar Guten-Morgen-neue-Welt -Impressionen von mir:











    Meine liebe kleine Welt, das war mein erster Bericht, weitere folgen.
    Danke allen die mir geholfen haben,
    schönen Tag, Eure Philippa .
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  3. #3
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    Standard Tagebucheintrag vom 13.12.2022

    Hallo liebe Welt ...

    Hier wird getuschelt, ich sei eine Schönheit ....ich weiss nicht was das ist
    Das Pflegefrauchen hat ein paar Fotos gemacht, damit man es sehen kann was sie meint:





















    Auch wenn einige doppelt erscheinen...sind sie nicht.

    Liebe Grüße in die bunte Welt, Eure Philippa
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  4. #4
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    Standard Tagebucheintrag vom 15.12.2022

    Hallo liebe Welt ...

    stell Dir vor, ich habe gestern Abend zwei ganz nette Frauen kennen gelernt, die eine nennt sich Augen-Tierärztin und die andere ist ihre MTA.
    Erst fand ich es gar nicht witzig, aber Pflegefrauchen war so nett, mir ihre warme Winterweste als Liegeplatz zur Verfügung zu stellen, da war meine Sorge schon gleich weniger.
    Nachdem festgestellt wurde, dass leider mein linkes Auge und etwas vom Ohr bei einem Trauma von außen kaputt gegangen sein muss, ich mich aber damit gut arrangiert habe und deshalb vorläufig keine Behandlung dafür brauche, sondern nur Verlaufskontrollen benötige,
    war das Pflegefrauchen ganz traurig und gleichzeitig erleichtert.
    Denn nun brauche ich nur noch ein wenig die Welt kennen und ihr vertrauen lernen, dann kann ich mit Vollgas ins glückliche Hundeleben eintauchen.

    Für das Vollgas allerdings muss ich doch erst mal trainieren .
    Heute haben wir damit begonnen und sind als 5-er-Seilschaft, geführt vom Pflegefrauchen und dem großen Jagdhund, auf den Mount-Everest gestiegen.
    ...auch wenn die Berner-Dackeldame behauptet, das wäre nur die Waldwiese gegenüber, mit 4,5 Min einfacher Strecke.
    Wir haben 1,5 Stunden einen wunderschönen ich-entdecke-die-weiße-Winterwelt-Spaziergang gemacht. Meine ganz blinde Freundin hat gemeint, sie hätte endlich mal genug Zeit gehabt, für alle Grashalme und Blätter unter dem Schnee, zum abschnüffeln...auf der kleinen Waldwiese.
    So bin ich zu meiner lieben Pflegefamilie: endlich Zeit, endlich Entschleunigung, endlich Gelassenheit und einfach Alles ringsum aufnehem können und den Schnee schneien lassen.

    Anschließend waren wir Hunde so geschafft, vom ruhigen Spaziergang(stehen) mit viel schauen und schnüffeln, dass wir auch mal eben die erste Alleinbleibezeit miteinander verschlafen haben.
    Denn das Pflegefrauchen war mit der Schneeschaufel draußen mit dem Nachbar beim Paarschippen.

    Ansonsten, habe ich heute bewiesen, dass ich als echte Appenzeller Sennenhündin auch eine Posthörchnen-Rute ringeln kann, wenn ich vergnügt bin. Und wedeln kann ich wenn Pflegefrauchen mich lobt.

    Meistens liege ich neben dem Pflegerauchen, nur wenn sie ohne mich etwas machen muss, dann finde ich es besser, wenn meine erblindete Pflege-Schwester auf mich aufpasst.
    Die ist echt lieb
    Ich finde er riecht alles so interessant


    Es gibt sooo viel zu sehen


    So nun muss ich fix die Äuglein zu machen.
    Denn morgen früh ist wieder ein spannender neuer Tag.
    Eure Philippa
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  5. #5
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    Standard Tagebucheintrag vom 17.12.2022

    Entspannung beim Tierarzt war nur möglich, mit meiner Weste als Unterlage.
    Wie gut, dass die Berücksichtigung der Verhaltensbiologie auch bei traumatisierten Hunden Sinn macht:
    Wenn der "individuelle Schlafgeruch" Aller geteilt wurde, bedeutet jede Beziehung innerhalb des Familienrudels Sicherheit und Geborgenheit. --> Die Tierarzthelferin war fasziniert, wie Philippa von Angst auf Ruhe switchen konnte, sobald ich meine Weste neben sie, die ängstlich eigefroren war, gelegt habe. Wie selbstverständlich hat sie die Weste zusammengschoben, sich drei mal gedrecht und mit einem Entspannungsseufzer drauf zusammen gerollt.


    Ruhen in Schnellstartposition...



    Entspannte Rute, sogenvoll-frecher Blick ...ist sie nicht süß




    "...nun ist aber genug, Pflegefrauchen, ich möchte ein Nickerchen machen"
    Gerne, liebe Philippa

    Hier sieht man die verletzte, abgeheilte linke Pfote in entspannter Lage.

    Schönes Adventswochenende von Eurer Philippa
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  6. #6
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    Standard Tagebucheintrag vom 17.12.2022

    Oh,Du meine liebe Welt...


    So hell und weiß.
    Und brrrrr so kalt.


    Ich glaube, ich bin hier im Lebensintesivseminar gelandet . GsD habe ich Hundekumpel die mir zeigen, dass die, für mich, stetig größer werdende Welt wunderschön sein kann. Anstrengend ist es trotzdem



    Das was ich am schnellsten und am besten gelernt habe, ist: Leckerchen abstauben.
    . Lieb und brav immer der Reihe nach, wie die Namen aufgesagt werden.
    Wenn Pflegefrauchen Philippa sagt, dann bekomme ich immer was Gutes.



    Holiday on ice, hatte ich meines Wissens beim Tierschutz nicht gebucht.
    Was soll´s auch auf diesem Untergrund kann Hund gehen.


    Bekomme ich bitte noch etwas Motivations-Leckerei?



    Oh...da ist gerade ein Geschrei...(die Raben in den nahen Bäumen haben gekrächtzt. / An dem etwas aufgezogenen Fang, bei hängenden Lefzenwinkeln, erkennt man den Stress, den diese Situation noch für Philippa bedeutet. Ihre Jugendliche Neugier ist ein Riesenvorteil, denn so schafft sie es von Mal zu Mal, von Situation zu Situation, mutiger und gelassener zu werden.)


    ...um im nächsten Moment zusammen mit den Ersthunden, eine Streicheleinheit , ein liebes Wort, oder ein Leckerchen abzuholen.
    Was es davon gibt, wissen wir im Voraus meistens nicht.


    Mir ist es jetzt echt kalt genug, ich möchte bitte wieder ins Warme und im Schlaf das verarbeiten, was ich heute alles erlebt habe, auf der Waldwiese gegenüber.






    Habt alle ein schönes, kuscheliges Wintermärchenhaftes- 4.Advents-Wochenende , Eure Philippa
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  7. #7
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    Standard Tagebucheintrag vom 18.12.2022

    Hallo meine neue, liebe, große Welt ...


    Trotz Eiskälte draußen, taue ich auf, wird hier gesagt.


    Obwohl es noch gar nicht lange her ist, dass mir meine Welpen, viel zu früh weggenommen wurden, wie man unschwer an meinen Zitzen erkennen kann. Die ware bei meiner Ankunft hier noch fast doppelt so groß.



    Dass ich immer entspannter und sogar sichtbar fröhlicher werde, ist ganz klar.
    Denn ich brauche keine Angst mehr haben, dass ich Tritte Schläge oder sonst was bekomme.
    Seit ich mit Hilfe von BSiN gerettet wurde geht es mir gut.



    Ich lerne die große Welt kennen


    Werde immer mutiger...



    und fröhlicher...


    genieße die schönen Augenblicke....



    Und bekomme manchmal einen Schreck vor meiner eigenen Courage


    Ich kann aber auch Appenzeller Sennenhündinnen typisch mal ganz groß tun
    Wie Ihr sehen und lesen könnt spiele und wage ich mich ins Leben. Und es scheint, als ob mir das gut gelingt.


    Ich werde hier, in meiner Pflegestelle, einfach nur um meiner Selbst willen, als geliebt und angenommen.



    Eure Philippa
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  8. #8
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    Standard Tagebucheintrag vom 23.12.2022

    Meine liebe bunte, große Welt...

    Stell Dir vor, ich habe gestern Abend im Regenwetter, zusammen mit dem Pflegefrauchen und den anderen drei Hunden, einen sehr interessanten Spaziergang gemacht. Wir sind im Pflegezuhause losgegangen und normalerweise gehen wir alle Wege hin und zurück.
    Weil ich kenn ja noch nicht viel von der Welt. Und mit dem Hin und Zurück, lerne ich gerade, dass es immer wieder ins sichere Pflegedaheim geht.
    Das Pflegefrauchen hier meint, dass sei wichtig für mich zu wissen, falls ich irgendwann mal so weit bin frei zu laufen, soll ich auch wissen, falls ich mich erschrecke, dass Wege, die ich gegangen bin, auch immer in die entgegengesetzte Richtung zum Ausgangspunkt führen. Für einen Hund wie mich, die ich das Spazierengehen nicht kenne, ist das tatsächlich sehr sinnvoll zu wissen. Besonders, da ich auch mit dem Sehen etwas eingeschränkt bin.

    Jedenfalls heute sind wir ganz anders gegangen, immer weiter und plötzlich standen wir wieder da, wo wir los gegangen sich.
    Ich war vielleicht perplex . Wie konnte das jetzt sein?
    Meine Hundekumpel haben nur milde gelächelt und das Pflegefrauchen hat gesagt: das ist eine Runde gehen. Na ja, bin mal gespannt ob das mit den Runden genauso sicher ist, wie das Hin und Zurück.

    Ich war dann so beeindruckt, dass ich mich sogar habe trockenrubbeln lassen und jedes Pfötchen auch abgetrocknet werden dürfte.
    Dafür habe ich mir dann beim Füttern was aus dem Napf meiner blinden Pflegeschwester stibitzen wollen.
    Ohh, ohh da hättet Ihr mal das Pflegefrauchen hören sollen.
    Okay, dann eben nicht.

    So nun hoffe ich doch dass das Pflegefrauchen sich mal hin legt. Denn sie hat mal wieder die Nacht zum Tag gemacht.
    Die anderen Hunde sind das schon gewohnt, aber ich finde das komisch.
    Und jetzt noch ein paar Drinnen-Bilder und eine gute Nacht/ Tag ...oder was auch immer















    ..und wenn in der schönen, bunten großen Welt noch Körbchen frei sind,
    BSiN kann dann aktuell noch vielen Appenzeller-Sennen-Hündinnen
    und Entlebucher - Sennen - Hündinnen helfen in Freiheit und Geborgenheit zu leben.
    Bitte meldet Euch, wenn Ihr ein Plätzchen für einen Schatz wie mich habt.
    Eure Philippa
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  9. #9
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    Standard Tagebucheintrag vom 23.12.2022

    Als kleines Weihnachtsgeschenk hat die zauberhafte Philippa von ihrer Pflegestelle ein unglaubliches Profil bekommen. Man darf erstaunt sein, dass diese kleine Mädchen eine solche Lebenskraft hat


    Wesen: Philippa ist eine traumatisierte Hündin, die trotz schlechter Erfahrung mit Menschen eine tief verwurzelte Hoffnungsfähigkeit auf gute Beziehung in sich trägt. Es mag im Wesen der Hunde an sich liegen oder im Wesen von Philippa, sich immer wieder neu und vorsichtig der Bezugsperson und weiteren im Haushalt lebenden Personen anzunähern und verhalten Streicheleinheiten zu fordern und scheu anzunehmen.
    Philippa ist von Grund auf eine freundliche Hündin, die Stück für Stück ins Leben eintaucht.

    Gesundheit: Nach heftigem, stumpfem oder spitzem Trauma auf die linke Schädelseite, hat Philippa eine irreversibel Ohren und Augenverletzung links davon getragen. Das linke Auge ist so schwer verletzt worden, dass sie einseitig blind ist. Das Ohr hat bei Ankunft noch Reste alten, geronnenen Blutes abgesondert. Die Wunden sind vor Entgegennahme des Hundes durch BSiN verheilt gewesen. Zudem sind drei Zehen an der linken Vorderpfote in so auffälliger Stellung, dass hier ebenfalls ein traumatisches Ereignis stattgefunden hat.
    Das rechte Auge hat einen sogenannten Glaswoll- Katarakt, was bedeutet, dass Philippa nicht klar, mit scharfem Bild, sehen kann.
    Das Gesäuge ist typisch mit vergrößerten Zitzen, für eine erst kurz zurückliegende Welpenaufzucht.
    Laborwerte sind unauffällig.

    Größe & Gewicht: Philippa ist 52 cm SH und wiegt 21,5 kg.

    Fremde Menschen: Philippa ist erst scheu und unsicher gegenüber Fremden. Wenn die Ersthunde der Familie und die Bezugsperson Philippa signalisieren, dass keine Gefahr von Fremden ausgeht, nähert sie sich vorsichtig um, noch etwas verhalten, Streicheleinheiten zu bekommen.

    Fremde Hunde: Auch bei fremden Hunden ist Philippa erst einmal vorsichtig in der Kontaktaufnahme. Wird sie freundlich begrüßt, hat sie keine Probleme mit anderen Hunden. Wird sie jedoch verbellt, versucht sie erst den Rückzug anzutreten: Wenn das wegen der Leine, bei Spaziergängen nicht geht, vermeidet sie es auch auf die fremden bellenden Hunde (auch hinter Zäunen) zu zu gehen und sucht die Nähe von ihr bekannten Hunden oder der Bezugsperson auf. Sie signalisiert eindeutig, dass sie Schutz braucht und sucht.

    Ängste: Anfangs hatte Philippa vor allem und jedem Angst, insbesondere Füße und schnelle ausladende Bewegungen versetzten sie sogar in Panik. Durch die Sicherheit, welche sie mit den souveränen Ersthunden in verschiedenen Situationen erlebt , kann sie sich bereits in einigen vormals ängstigenden Situationen relativ frei bewegen.

    Andere Tiere: Philippa lebt im Haushalt problemlos mit zwei kastrierten Hündinnen, einem kastrierten Rüden und zwei indoor-Katern zusammen. Sie beobachtet immer wieder mit schräg gehaltenem Kopf wie der eine der beiden Kater die beiden Hündinnen bekuschelt.

    Jagdtrieb: Kann noch nicht beurteilt werden, da Philippa immer wieder für Momente in ihren Angsttunnel abtaucht. Jedoch in „wachen“ Momenten hat Philippa durchaus an Spuren im Garten und im Gelände Interesse, daher kann ein Jagdverhalten nicht ausgeschlossen werden.

    Leinenführigkeit und Co.: Da die Leine noch nicht lange im Leben von Philippa eine Rolle spielt, wurde sie in den ersten 3 Tagen 24 h am Menschen angeleint ins Leben geführt. Nach drei Tagen wurde die Leine nur noch nachts und beim Spazierengehen oder Lösen im Garten verwendet. Philippa zeigt sich sehr gelehrig und lernfreudig, sie versucht, mit wenig Zug auf der Leine, in der Nähe ihrer Bezugsperson zu sein.
    Auf: „komm“ und ihren Namen hört sie.

    Autofahren: Philippa wird ins Fahrzeug gehoben und ist ruhig. Sie kann sich beim Autofahren sehr gut entspannen. Sie ist eine angenehme Mitfahrerin. Während der Fahrt muss sie gesichert sein, damit sie beim Aussteigen nicht blitzschnell das Weite sucht. Wenn sie aufgefordert wird „bleiben,warten“ kann sie auch gelassen warten bis ihr der Weg frei gegeben wird um aus dem KFZ zu hüpfen.

    Alleine bleiben: Ganz alleine ist Philippa noch nicht geblieben. Mit den Ersthunden zusammen, ist es kein Problem für Philippa, bis zu 2,5h alleine zu bleiben. Sie ist brav und stellt nichts an.
    Bei der Rückkehr freut sich sich schon schüchtern über die Ankunft ihrer Bezugsperson.

    Fazit... Die liebe Philippa ist ein kleines Schatzkästchen mit vielen noch verborgenen Werten. Auf alle Fälle zeichnet sie sich schon in der kurzen Zeit durch Treue und Vorsicht aus,
    Noch muss sie lernen vollständig ihren Menschen zu vertrauen und sich auf die große bunte Welt einzulassen. Gerade durch die einseitige Blindheit links und die Seheinschränkung rechts, bedarf es eines geborgenen und stabilen Umfeldes, welches Philippa so viel Sicherheit gibt, dass sie sich mit Ruhe und Freude weiter entwickeln kann, um die aus dem erlebten Trauma resultierenden Ängste verarbeiten zu können.
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    Meine liebe, große bunte Welt...

    Die Menschen die hier wohnen, haben offensichtlich nix mit Dunkelheit am Hut
    Überall stehen beleuchtete Bäume , oder es hängen Lichterregen von Balkonen oder Dächern, beleuchtete Fenster sind auch ganz viel da.
    Manche Lichter blinken ganz doll, das finde ich nicht so toll. Da mache ich lieber einen Bogen drumherum.
    Das Pflegefrauchen hat da vollstes Verständnis, sie findet das nervöse Geblinke auch nicht so toll.


    Aber jetzt muss ich Dir und Euch mal was ganz anderes berichten.
    Es gibt kleine Menschen, genauer gesagt Menschenwelpen, oder Kinder.
    Die habe ich gestern kennen gelernt.
    Mein Pflegenfrauchen ist gestern mal ´ne Weile weg gewesen und als sie zurück kam, hatte sie zwei davon mitgebracht. Von meiner hundischen Pflegeschwester, weiß ich nun, dass es die Welpen von Pflegefrauchens inzwischen erwachsener Welpe sind.
    Also die hat sie mitgebracht, weil irgendwas mit viel Licht oder Baum oder beides gefeiert wird, sie nennen es im Dorf: Weihnachten.
    Nun gut, habe ich gedacht, wieder was gelernt.
    Ha, aber die Feierei hat wohl was mit Freude und nett sein zu tun. Das habe ich gerstern erfahren und das ging so:
    Da kamen also die beiden Menschenwelpen mit dem Pflegefrauchen einfach so mit in mein Pflegezuhause. Erst hatte ich nur viele Stimmen im Hausflur gehört, das war wohl in meinem Leben vorher nix Gutes, wenn viele Stimmen zu hören waren. Also habe ich sicherheitshalber im Wohnungsflur schnell einen See und ein Häufchen platziert. Zu ersten Mal seit ich hier bin! Als die Tür aufging, hat Pflegefrauchen einfach eine Küchenrolle und Spiritus geschnappt und ruckzuck war nix mehr, vom warmen See und Häufchen, zu sehen und zu riechen. Das war schneller als ich dachte. Gleichzeitig waren die kleinen Menschen dann plötzlich da. Ich hatte natürlich gehörig Respekt. Die anderen Tiere hier aber überhaupt nicht, im Gegenteil, die waren total begeistert von den kleinen Menschen. Und das könnt Ihr glauben oder nicht, die kleinen Menschen können hundisch , soll heißen, sie haben mich höflich registriert und nicht mehr angeschaut.
    Das fand ich so freundlich, dass ich mich gleich mit ins Begrüßungskomitee geschmuggelt habe.
    Und was soll ich sagen, die kleinen Hände, an die ich mich dran gedrückt habe, sind so vorsichtig, dass ich gar keine Angst hatte.
    Nach der Begrüßung sind wir dann alle zusammen die kleine Dorfrunde gegangen. Das Pflegefrauchen hatte dem Menschenmädchen auch eine Stirnlampe gegeben und dem Menschenjungen eine Taschenlampe.
    Weil es schon dunkel draußen war.
    Erst fand ich das irritierend, aber nach fast 100 Menschenschritten hat mich das gar nicht mehr gestört. Es war schön mit den kleine Menschen zusammen spazieren zu gehen. Meine kleine Hunde-Pflegeschwester fand das auch, denn sie wurde von dem Mädchen geführt, was beide sichtlich genossen haben, weil meine H-PS so die lange Nase in jeden Duft vertiefen konnte.
    Und uns drei Größeren hat das PFF an der Leine gehabt, das war auch okay so.
    Wir haben zusammen die kleine Dorfrunde gemacht, die ich nun ja schon gut kenne.
    Zurück im Pflegezuhause gab es für jeden von uns vier Hunden ein Schüsselchen voll Futter. GsD gab es noch was zu futtern, denn es war schon über die Zeit, weil wir bei unserem Spaziergang soooo viel zu schnüffeln hatten.
    Pflegefrauchen ist dann mit den kleinen Menschen zusammen wieder weg gefahren, da haben sie einfach die Rieke mitgenommen, Frechheit ich habe natürlich sofort mal gebellt. Uppppss da habe ich mich vor meiner eigenen etwas heiseren Stimme erschrocken .
    Später hat sie berichtet, dass sie zu selbst auch zu spät zum Essen gekommen sind. Na ja, kann passieren, jedenfalls fand das niemand schlimm, weil die Zeit mit uns schließlich auch wichtig ist .

    Als Rieke mit dem Pflegefrauchen wieder kam, habe ich erst ganz begeistert und dann enttäuscht nach den kleinen Menschen geschaut, aber die waren bei ihrer Menschenfamilie geblieben, dafür war die Omma wieder da, denn die war auch weg gewesen.
    Also alles gut.

    Heute dann war ein sonniger und ruhiger Kuschel-Tag.
    Gegen Abend haben wir dann im ersten Dunkel die kleine Dorfrunde begonnen.
    Pflegefrauchen meinte, dass wir dann nicht so vielen fremden Menschen begegnen und uns besser auf das Schnüffeln konzentrieren können.
    Aber die Runde wurde mit einmal immer länger
    Da habe ich alle fünf Menschenschritte stehen bleiben müssen und erst mal tief durchzuatmen, um die nächsten Meter zu gehen.
    Also sooo groß bist Du meine liebe Welt Und wenn ich es richtig wahrgenommen habe noch viel größer, puhhh.
    Als wir nach der eeeewig langen Runde, und anderthalb Stunden bei einer Strecke von 1,1km, der mittleren Dorfrunde...,wieder beim Pflegezuhause angekommen sind, habe ich mich gefreut und gleich mal gewedelt, als wir durch den Garten zurück ins Haus gegangen sind.

    So und nun muss ich all die Weihnachtswunder und neuen Momente in meinem kleinen Hundeleben, in der großen bunten Welt, erst mal im Schlaf verarbeiten.





    Eure Philippa
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  11. #11
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    Standard Tagebucheintrag vom 27.12.2022

    Meine liebe, liebe große bunte Welt...

    Stell Dir vor was ich heute morgen in der Früh mal ausprobiert habe
    ...aber pssssst nix dem Pflegefrauchen verraten.
    Aaaalso jeden Morgen kommt der Seniorkater beim Pflegefrauchen aufs Bett gehüpft, kuschelt sich neben sie und geht dann irgendwann wieder in seine Räumlichkeiten (das Wohnzimmer).
    Als der wieder vom Bett gehüpft ist, habe ich mir gedacht: "Na, was der kann, werde ich doch wohl auch können " und bin gaaaanz vorsichtig in Zeitlupe auf den gleichen Platz aufs Bett gestiegen, habe abgewartet...offensichtlich hat das Pflegefrauchen nix gemerkt und dann habe ich mich gaaaanz langsam hingelegt. Irgendwann bin ich vor Schreck vom eigenen Schnarchen aufgewacht und hab geschaut ob das Pflegefrauchen noch schläft. Ich glaube sie hat geschlafen.
    Und dann bin ich wieder in Zeitlupe von dem Bett runter auf mein Hundebettchen.
    Puhh das war spannend.
    Gut dass niemand nix gemerkt hat, sogar die Dackeldame hat nicht geknurrt.
    Ich glaube das mache ich erst mal nicht wieder.
    Gut ist, dass ich nun weiß, dass hier nix passiert, egal was hund sich so einfallen lässt.
    Kurze Zeit später ist auch das Pflegefrauchen aufgestanden und ich habe meinen braven unschuldigen Blick aufgesetzt und alles ist gut.



    Ihr verratet bitte wirklich nix.






    So jetzt noch ein Leckerchen abstauben...


    ...lieb schauen...


    Und das Pflegefrauchen zum Spaziergang überreden


    ...die kleine Runde war heute genug. Dafür möchte ich noch zwei mal mehr in den Garten heute, Das frostige sonnige Wetter ist klasse, besonders, da ich etwas zugelegt habe und auch mein Fell ein wenig dichter wird.


    Verrückt, das bisschen Sonne, trotz Kälte,
    und zack, Löwenzahn und Gänseblümchen zeigen ihre Köpfchen.


    Ich bin schüffelnd neben den Gänseblümchen stehen geblieben.
    Mein Pflegefrauchen hat gesagt, dass sie gar nicht wusste, dass diese kleinen Blümchenwichte so intensiv riechen.
    Na, ich kenne doch diese ganzen Gerüche und Farben nicht, da ist das für mich schon intensiv, so ein neuer Geruch in meiner immer größer werdenden Welt.



    Nun muss ich erstmal wieder verarbeiten, was ich, in der noch kleinen, sich stetig vergrößernden Welt, heute so alles erleben durfte.



    Ich glaube ich melde mich noch mal in diesem Jahr
    Deine/ Eure Philippa


    ps: falls ich aber etwas anderes zu tun und zu entdecken habe, möchte ich Euch allen einen ruhigen Jarhesübergang, zusammen mit Euren Lieben wünschen.


    Und Euch möchte ich bitten, wenn Ihr ein Körbchen frei habt:
    stellt das bitte für Hunde in Not auf.

    Viele Appezeller Sennenhunde und Entlebucher Sennenhunde , die keiner mehr will,aus einem Welpenprodukions-Betrieb, warten noch ganz dringend darauf, im neuen Jahr ein ebenso schönes Leben zu beginnen wie ich.

    ...und gewiss auch noch Berner Sennenhunde weitere Rassehunde und viele, viele Mischlinge.
    Geändert von BSiN Pflegestelle (30.12.2022 um 20:58 Uhr)
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  12. #12
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    Standard Tagebucheintrag vom 01.01.2023

    Uff, das war eine Nacht, Du meine liebe große und sehr laute Welt...

    Gestern Abend ab 21:xx Uhr ging ein Gedonner im kleinen Dorf los.
    Dann ist der Lärm abgeebbt und um 23:42 Uhr ging das überflüssige Geknalle weiter.
    Und damit wir gleich noch so richtig erschrecken, gab es auch drei Böllerwürfe vor unseren Keller-Aus- und Eingang.
    Wir wohnen mit dem Pflegefrauchen zusammen im Souterrain, die Omma drüber im EG.
    Blöd ist nur, dass die Böller direkt neben unserem Schlafzimmer-Fenster, das daneben liegt, explodiert sind.
    Die Omma war auch ganz fixundfertig heute morgen.
    Und unser Garten sah aus wie ein Igel . Lauter, nach Feuer und sonstwas, stinkende Stöckchen steckten in dem weichen Boden.

    Ich glaube, ich war die Mutigste heute Nacht.
    Pflegefrauchen hat mich angeleint, das kenne ich.
    Denn wenn ich unsicher bin oder Angst habe, weiss ich: das Pflegefrauchen passt auf mich auf.
    Da ich schon mal versucht hatte, wie es sich neben dem Pflegefrauchen liegt, habe ich das beim ersten Knallen gleich wieder gemacht, etwas zum Ärger von unserer Berner-Dackeldame. Die jedoch beim dritten Knall auf Frauchens Schoß gekrabbelt ist und dort sabbernd versteinert ist bis 02:00 Uhr
    Der Große war auch angeleint. Das bewahrt ihn davor zu denken, er müsste auf alle aufpassen und ein bärenvertreibendes gefährlich tiefes Bellen als Dauerton von sich zu geben.
    Die Rieke hat mir leid getan und wir haben uns alle um ihr Seniorenherz Sorgen gemacht, denn als die Böller neben unserem Fenster und im Gartenweg neben der Garage losgegangen sind, ist die Ärmste ruckzuck in solcher Panik gewesen, dass ihre Zunge wie von einem Chow-Chow ganz blau war.
    Sie durfte auch mit der Slow auf dem Schoß vom Pflegefrauchen kuscheln.
    Wir haben alle zusammen probiert, wieviel Tiere zusammen mit unserem Pflegefrauchen auf deren 60 cm x 180 cm großes Bettchen passen. (Die größere Matratze hatte sie für unsere Hundebetten zerschnitten, damit wir dickere Unterlagen haben)
    Das Ergebnis hat nur unser Frauchen erstaunt, uns war es sofort sonnenklar, als es anfing zu krachen:
    4 Hunde, 2 Kater und ein Frauchen passen auf alle Fälle auf das Menschenbett. Wie gesagt, Frauchen hat sich aufgesetzt und dann die Slow und die Rieke auf dem Schoß. Der Otto-Luis und ich, lagen um sie herum, ganz fest an sie gekuschelt und die Kater irgendwo dazwischen, bzw. der alte Jo auch eine ganze Weile auf Pflegefrauchens Schulter.
    Zwar war das angeblich so nicht geplant, aber egal. Wir haben die irre Nacht GsD heil überstanden und wissen, "miteinander trotzen wir jeder Gefahr"...hat der uralte Chefkater gemaunzt.

    Jedenfalls ich für meinen Teil kann sagen:
    So etwas Lautes wie die letzte Nacht brauche ich nicht noch einmal.




    Habt ein hoffentlich gutes 2023,
    Eure Philippa
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  13. #13
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    Standard Tagebucheintrag vom 08.01.2023

    Meine liebe, liebe, große, bunte Welt...

    ...auch wenn Du denkst, ich bin berichtsfaul, dem ist nicht so.
    Echt nicht, ich hatte alle Pfoten voll zu tun.


    An aller erster Stelle steht wie immer: Entspannung.....ooooohhhhhhmmmmm


    Und dann habe ich mit dem Pflegefrauchen zusammen täglich mehrfach Leinenführigkeit geübt. Hier seht Ihr den Abschluß einer Slalomübung. Im Garten stehen Beerensträucher in einer Reihe, die dienen uns als Slalomparcours. Wenn das noch nicht genug war, erweitern wir den Weg um den Schmetterlingsflieder, die Omma-Birke und den Holunder und wieder zurück.


    Da ich am allerallerliebsten auf Pflegefrauchens rechter Seite gehe, weil sie für mich dann die linke Seite checkt, hatte das PFF erst Sorge ich würde die Muskulatur zu einseitig aufbauen. Aber alles Quatsch, wenn ich einfach so rumschnüffele, dann ist es wursch auf welcher Seite ich gerade vom Menschen bin.

    Hier kannst Du sehen, wie schön ich Muskeln aufgebaut habe. Und das obwohl wir oft kleine Wege machen. Mehr ging auch nicht, denn das Pflegefrauchen hatte sich wohl zum neuen Jahr mit einer infektiösen Lungenentzündung angesteckt. Woher weiß hier keiner.



    Jedenfalls kann sie seit gestern, außer mit uns raus und uns versorgen, auch wieder selbst was essen und die Omma versorgen.



    Nebenbei haben die Pflegehündin und ich, den etwas unterausgelasteten Rüden des Hauses müde getobt, was ihn dann von weiteren Aktionen abgehalten hat.

    Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, jede Mobilisation vom Pflegefrauchen mit einer fröhlichen Motivationsmaßnahme zu begleiten:
    Pflegefrauchen bewegt sich, nachdem der Chefkater nachgeschaut hat, ob es wieder Zeit für sie ist, aufzustehen-
    ich beobachte genau- sie öffnet die Augen und ich hüpfe ihr in die Arme und wieder runter vom Bett
    sie lacht, hustet, lacht hustet...prima die Lungen werden belüftet!
    Sie setzt sich auf und ich hüpfe einfach einmal um sie herum, der Dackel auf dem Fußende (schläft schon immer dort und lässt sich nicht vertreiben) bellt, Frauchen lacht, hustet usw.
    Na ja, irgendwann schafft sie es aufzustehen und schwupps, ich der bravste Hund der Welt setze mich sowas von lieb auf mein Deckchen, dass ich natürlich nur liebe Blicke bekomme.
    Die blinde Pflegehündin scheucht das Pflegefrauchen ins Bad. Auf dem Weg dahin erzählt der alte Chefkater, was das Pflegefrauchen so alles machen muss: Hundewasser auffüllen, Katzentoilette nachschauen, selbst was trinken, mal etwas kehren, Katzenfutter auffüllen und mit uns raus....
    Ihr glaubt mir nicht?
    Dann müsst Ihr mal hier vorbei schauen , bei uns ging es wirklich so zu, als das Pflegefrauchen von Fieber und Husten im Wechsel geschüttelt wurde.



    Klar haben wir in dieser Zeit keine Marathon Läufe absolviert.
    Warum auch?
    Ich finde, die solide Grundbemuskelung und das Vertrauen, dass wir in dieser Zeit zueinander aufgebaut haben das ist mehr wert.
    Und nun bitte ein Leckerchen


    ...und wenn Du oder Ihr, noch was wissen wollt, dann schaut wieder hinein in mein Tagenbuch von der lieben, großen , bunten Welt.


    Sodala, das war es für heute von mir,
    bleibt´s alle fit und fidel, Eure Philippa
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  14. #14
    Registriert seit
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    Standard Tagebucheintrag vom 13.01.2023

    Die liebe Philippa ist nun auf den Tag genau einen Monat in der Pflegestelle.
    In dieser kurzen Zeit ist eigentlich mehr oder weniger nichts passiert.
    Und doch hat sich der süßen Schnute eine ganze Welt erschlossen, wenngleich sie nur einen Bruchteil davon kennen gelernt hat.
    Da ich, das Pflegefrauchen, die meisten Tage unserer gemeinsamen Zeit, von der Wintererkältungswelle überrollt war, haben wir nicht an langen Wegen, sondern an Vertrauen und Beziehung gearbeitet.

    Für einen Hund, wie Philippa, die auf Grund ihrer Seheinschränkung, plus einsitiger Blindheit und einseitigen Hörens, sich jeden Millimeter Vertrauens und Sicherheit, und der Welt erarbeiten muss,
    ist es ganz erstaunlich, in welchen Siebenmeilenschritten sie das tut.

    Natürlich sind große Schatten, die sich bewegen, große Bewegungen, schnelle [ auch kleine] Bewegungen hinter ihr, oder Geschepper, wenn etwas herunter fällt erst einmal für einen kurzen Schrecken gut.
    Aber die Panik, mit der sie hier anfangs auf solche Situationen reagiert hat, ist vollkommen gewichen.
    Einzig ein Amselpärchen hat ihr zeitweise das Leben schwer gemacht, wenn ich alleine mit Ihr in den Garten gegangen bin. Denn diese Beiden hatten ruckzuck festgestellt, dass sie mit Amselgezeter und auffliegen hinter Philippa, diese in die kurzzeitige Flucht schlagen können.
    Das haben sie gleich mehrfach ausprobiert, an drei Tagen hintereinander.
    Und dann bin ich nur noch: mit dem Rüden des Hauses und Philippa zusammen, hinaus gegangen und der Spuk war nach 2 Sprüngen von dem Jagdhund hinter den Amseln her, vorbei.
    Und da Philippa schnell lernt, hüpft sie jetzt auch mal, wie ein Böckchen, auf die Amseln zu, wenn sie die im Garten entdeckt

    Heute hat sie auch zum ersten Mal beim obligatorischen Leckerlie verteilen, mit Namensnennung, das "Sitz" angeboten .
    Das bauen wir dann ab sofort mit in unser Tarining mit ein.
    Denn ich finde es sinnvoll, wenn ein Hund sich absetzten lässt, in unterschiedlichen Situationen und sich daraus auch wieder abholen/ abrufen lässt.
    So zum Beispiel, vor dem Überqueren von Straßen, im Haus bevor es Futter gibt, draußen beim Spaziergang, wenn ich die Hinterlassenschaft(en) eines Hundes einsammele und natürlich auch um z.B. jemand oder etwas passieren zu lassen, wenn die Wege eng sind.

    Inzwischen geht Philippa auch sehr gut an der Leine, am liebsten mit der gehörlosen und blinden Seite zu mir.
    Dh. sie geht vorzugsweise rechts vom Menschen.
    Links klappt auch, aber da schaut sie immer, ob sie dafür gelobt wird und fällt dabei schon mal über die eigenen Pfötchen, weil sie nicht auf den Untergrund achtet.
    Ich finde es reicht aus, dass sie beides kann und lasse sie gerne auf meiner rechten Seite gehen. So fühlt sie sich sicherer.
    Beim Verlassen der Wohnung und beim Verlassen des Hauses rennt sie, stets doppelt gesichert, volles Tempo los und zieht dann, wenn auch nur ganz kurz an der Leine.
    Wenn ich zu langsam bin, dreht sie sich um schaut mich an und versucht so, im Rückwärtsgang, mir Tempo abzutrotzen.
    Da zeigt sie ganz und gar, dass sie ein Herdentreib- und Wachhund ist: das Vieh anstarren und rückwärts hüpfen, bereit sich, sobald sich die Herde in Bewegung setzt, blitzschnell rumzudrehen oder die Herde zu umrunden. Letzteres hat sie auch schon gemacht und die anderen drei Hunde und mich blitzschnell umrundet. Wobei sie mir die Leine in den Kniekehlen ganz fix angezogen hat und ich kurzerhand auf den vier Buchstaben gelandet bin. .
    Nun weiß sie, dass diese Strategie beim langsamen Menschen nicht gut ist und lässt es wieder sein.
    Jedenfalls hatte sie erst den Schalk im Nacken und dann einen ordentlichen Schrecken bekommen. Beides hat sie gut überstanden und ich auch.
    Meine älteren Damen (Hündinnendes Hauses) machen gerne Kontaktliegen, während ich ein Mittagsschläfchen halte.
    Heute als ich aufgewacht bin war es enger als sonst .
    Da der Dackel nicht gegrummelt hatte, dachte ich erst, die andere Hündin hätte sich neben mir länger ausgestreckt.
    Aber nein ...da war etwas anders : Die Philippa hatte es sich zwischen den Hundedamen bequem gemacht.
    ...und der alte Chefkater, maunzt nur: "GsD haben wir kein Sofa..." .

    Soviel zur Vertrauensbildung im Patchwork-Pflegefamilienrudel

    Nächstes Mal berichtet Philippa wieder,
    die im Übrigen ´ne Menge leckerer Dinge mag und verträgt, wie: rohe Kohlrabi, Salatherzen, Trockenfutter, Strauß, Hirsch, Süßkartoffel, Pell-Kartoffeln, Reis, Morosche Möhrensuppe, gedünstetes Huhn, Truthahn (Pute), und am allerallerliebsten futtert sie draußen im Garten die Taubnesselspitzen und Blätter. Das scheint ein wahres Vitamin-Festessen zu sein. Brennesseln findest sie brrrrrr-igitt.
    Also sehr selektiv, in der Gourmethäppchen Auswahl, die Süße .
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  15. #15
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    Standard Tagebucheintrag vom 19.01.2023

    Meine liebe, liebe große bunte Welt
    Stell Dir vor, wir hatten heute Glück.
    Denn wir haben es geschafft, ohne einer einzigen Dorfkatze zu begegnen, bis zum Weg der über die Felder führt zu kommen.
    Dorfkatzen gibt es hier gefühlt mehr als Menschen. Und das macht meinen großen Hundekumpel immer vollkommen gaga, wenn eine oder mehrere davon unseren Weg kreuzen. Deshalb gehen wir oft zu Zeiten, wo es so dunkel ist, dass der Große nicht viel sieht. Oder das Pflegefrauchen macht auf dem Absatz kehrt, wenn der Große jaulbellendschreiend hinter dem wilden Dorfkatzentier her will.
    Heute war das mal endlich wieder so, dass die Samtpfoten wohl lieber zu Hause am Ofen lagen. Und das ist gut so.
    Denn ob ihr es glaubt oder nicht

    wir haben ...

    Rehe...

    und Häschen beobachten können. In aller Ruhe
    Ich war sowas von geflashed von den fremden Tieren. Und der Große saß in aller Ruhe [sabbernd] neben meinem Pflegefrauchen, während ich geschaut, und geschaut, und geschaut habe.


    Jetzt bin ich, nach dem interessanten Spazierstehen und schüffelngehen,
    sowie nach Abendfuttern, sowas von erschöpft, dass ich mich neben die Kleinste von uns Hunden gekuschelt habe und nun vor mich hin träume.
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  16. #16
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    Standard Tagebucheintrag vom 20.01.2023

    Hallo liebe Welt

    Ich muss ganz unbedingt etwas schönes erzählen:
    Heute ist das Pflegefrauchen am Nachmittag zusammen mit der Omma weg gefahren.
    Und als sie wieder gekommen sind, hat das Pflegefrauchen nach Tierarzt gerochen und nach gaaaanz viel Menschen-Essen.
    Da war ich erst mal vorsichtig, eine stürmisch fröhliche Begrüssung habe ich verschoben.
    Wir Hunde haben die Taschen kontrolliert. Aha, einkaufen waren sie. Und ziemlich sicher bei einem Tierarzt.

    Na ja, ist ja eigentlich wurschtegal. Hauptsache war anschließend der Spaziergang.
    Wie immer: alle Hunde zuerst in den Garten und recken und strecken, lösen uuuuuund
    einfach aus lauter Lebensfreude,
    habe ich mir gedacht, ich fordere mal das Pflegefrauchen zum Spielen auf
    Und ob Ihr es glaubt oder nicht,
    Sie hat mit mir gespielt.
    Klar war ich an der Leine und der Große auch. Der ist elegant wie ein Stierkämpfer meinen Freudenhüpfern ausgewichen.
    Und das Pflegefrauchen hat mich immer wieder gekrabbelt am.Kinn und der Bugspitze, wenn ich auf sie zu gehüpft bin , mit vor Freude wackelndem Hinterteil mit Posthörnchen- Propeller .
    Das war klasse
    Und unter uns gesagt: ich glaube, das Pflegefrauchen hat sich auch sehr gefreut:

    So das war das Neuste von heute.
    Ich wünsche Euch allen ein schönes , kuscheliges Wochenende, Eure Philippa
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  17. #17
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    Standard Tagebucheintrag vom 21.01.2023

    -



    -Mittagspäuschen
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  18. #18
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    Standard Tagebucheintrag vom 21.01.2023

    Hallo, Du meine liebe große, bunte Welt

    Möchtest Du gerne wissen, was heute Nachmittag los war?


    Dann komm mal mit mir mit


    Also, ich habe eine Mege verschiedener Gerüche gescant, im Garten und auf unserem Spaziergang.


    Habe von meiner BSiN-Schwester Rieke gelernt, dass Schnee fressen Spaß macht . Pflegefrauchen hatte schon Sorge, dass ich Flitzek...e bekomme.
    Ich doch nicht . ------- Tatsächlich nicht


    Und als es sich anfühlte, als wolle die Sonne durchs Wolkengrau schauen, habe ich mal inne gehalten und einfach mal ein wenig meditiert.


    Mit meinem BSiN-Kumpel zusammen habe ich Reh-Watching gemacht.
    Aber das war heute nix, weil ein Stück weiter weg hat Einer seine Hunde trainiert.
    Da hatten die Rehe kein Lust sich auf den Feldern zu zeigen.


    Ich habe dann mit meiner kleinen Hundeschwester zusammen gehorcht, was die Mäuschen unter dem Schnee machen. Das war interessanter.


    Und als wir vom Spaziergang zurück gekommen sind, sind die Meisen, Spatzen, und Spechte zusammen mit unseren Gartenamseln schimpfend aufgeflogen, weil sie gerade beim Vogelfutter picken waren.

    Dieser kleine Sperling hat von der Nachbargarten-Fichte herunter gezetert.
    "dass sie heute noch den Bauch voll bekommen müssen, weil morgen soll es wieder schneien."
    Wir sind dann auch fix und auf direktem Weg hinenin gegangen.


    ...und jetzt bin ich von den ganzen Eindrücken ganz geschafft
    und muss die erst mal wieder in Ruhe verarbeiten.


    Ich wünsche Dir und Euch lieben Lesern und Leserinnen, allen schönes Rest-Wochenende
    Eure Philippa
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  19. #19
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    Standard Tagebucheintrag vom 28.01.2023

    Hallo Du meine liebe, große, bunte Welt

    Ich habe mir gedacht, ich sage fix hallo, auch wenn es soooo vieles zu erfahren und zu lernen gibt.
    Egal wo ich hinschaue...


    überall ist immer wieder etwas Interessantes und Neues.


    Also, heute im Wald, war es so spannend,
    da musste ich mich zwei drei Mal einfach hinsetzen zu Schauen.
    Derzeit machen wir wieder Wege, die nur hin und zurück führen.
    Das soll meine Orientierung vertiefen, sagt mein Pflegefrauchen.
    Mal sehen wie es wieter geht und was ich sonst noch alles erlebe und entdecke.




    Bis zum nächsten Bericht,
    Deine/ Eure Philippa
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  20. #20
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    Standard Tagebucheintrag vom 05.02.2023

    Hallo Du meine liebe, große, bunte Welt




    Wochenend und Sonnenschein...trallala
    und bald schon soll es wieder schneien,
    was wird das dann wieder für eine Freude sein,
    aber erst mal Sonnenschein




    Ich verstehe gar nicht, wie meine Pflegemum darauf kommt,
    dass ich anhänglich geworden sei. Erst wollte sie, dass ich immer in ihrer Nähe bin, und jetzt meint sie, dass sie mich nicht mehr vollständig vor den Sucher bekommt.




    ...insgesamt werde ich immer entspannter, wird hier gesagt. Auch wenn mich manchmal noch schlechte Träume aus dem Tiefschlaf hochscheuchen und ich mich erst mal eine Minute orientieren muss. Wenn ich dann festgestellt habe, dass ich gut geborgen mit allen Lieben beieinander bin, suche ich mir einen neuen Platz zum relaxen, am besten etwas angekuschelt. Die Berner-Dackel-Dame, die hier die Gouvernante ist, teilt sogar ihren exklusiven Platz mit mir.

    Und von wegen Gouvernante sie unterstütz mich auch schon mal beim Schabernack treiben . So erobere ich auch schon mal die exklusive Ruhezone für mich.


    Die Pflegemum hatte gestern einen Systemabsturz und war bis über beide Ohren damit beschäftigt, im Schlafzimmer den Drucker wieder zu konfigurieren. Was sollte ich anderes tun, als das was ich von der Dackelliene gelernt habe : den Platz mit der besten Aussicht zu belegen.


    Irgendwann hat die Pflegemum Frieden mit dem Drucker geschlossen, weil der wieder drucken, scanen und faxen konnte und hat sich rumgedreht.
    Na, ja ...hätte evtl. erst fragen sollen, ob ich, wie die Dackelliene auf das Bett hüpfen darf.



    Da ich ja gerade erst noch alles lerne, hat ein schuldbewusstes Lächeln, welches deutlich meine Ahnungslosigkeit zum Ausdruck bringtgereicht, die sonst gerne konsequente Pflegemum zur Kamera greifen zu lassen.


    Schließlich muss sie wichtige Entwicklungsschritte dokumentieren, meint sie.
    Ob so oder anders, hier wird behauptet, dass ich meine quirlige und aktive, kreative Appenzeller-Sennenhunde Seele in solchen Momenten sehr deutlich zeige.
    Ist doch klar. Als Arbeitshunderasse muss ich selbstständig denken und handeln, das liegt nun mal in mir drin.
    Also mache ich nun mit steigendem Mut auch schon mal das, was mir so als selbstständiges Denken und Handeln einfällt.

    Richtig Ärger gab es dafür noch nicht. Dennoch weiß ich inzwischen, was es heißt, wenn die Pflegemum zum Pflegefrauchen wird, sich aufplustert, streng schaut und wortlos in eine Richtung zu einem Hundebettchen, oder in einen anderen Raum zeigt. Dann marschiere ich flott und mit Posthörnchenrute an ihr vorbei, dorthin.
    Dann sagt sie manchmal: "Ach mein Philippienchen, was ist das schön, dass Du so fix lernst."
    Ich finde das auch und wedele freundlich, bevor ich mich dann auf dem zugewiesenen Platz hinsetze.

    Nun genug aus dem Nähkästchen geplaudert. Ich muss mich wieder neuen kreativen Ideen widmen.




    Das war es mal wieder für heute.
    Übrigens: denkt daran, es gibt noch einige meiner lieben armen Leidensgenossinnen, sie warten immer noch auf liebevolle und schöne (Pflege-) Körbchen.
    Deshalb bitte: don't shop adopt!
    Eure Philippa
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  21. #21
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    Standard Tagebucheintrag vom 06.02.2023

    Die kleine Philippa ist einfach nur entzückend.
    Sie kann auch rempeln und fordern und Unsinn machen, doch das sind lediglich Zeugnisse ihrer Lebensfreude, die in ihr steckt.
    Ich bin mal gespannt, wann sie die so richtig raus lässt

    Und ich bin gespannt welche Schulterhöhe sie dann hat.
    Die Hinterbeinchen strecken sich mit moderatem Muskulaturzuwachs und die Ellbogen dreht sie auch nicht mehr so nach außen. Denn hier darf sie sich groß machen und muss sich nicht ducken.
    Es wird sicherlich noch eine ganze Weile dauern, bis sie, sich nähernde, Schatten und Bewegungen nicht mehr ängstigen.
    Wenn man bedenkt, dass das Letzte was sie in ihrem kleinen Hundeleben noch klar und deutlich gesehen hat, das war, was ihr gegen die linke Schädel-Seite gedroschen hat und Auge(n), Ohr schwer und die Pfote auch verletzt hat.
    Dann finde ich sie sehr, sehr mutig.
    Anfangs habe ich sie zu allem was ich in Haus und Garten gemacht habe mitgenommen.
    Nun versucht sie das selbst und sie folgt mir drinnen vorsichtig , egal wo ich gehe und stehe, sie kommt immer mal zu mir, holt sich Bestätigung, dass sie immer noch: sooooo obersüß und feiiiiin ist. Und beobachtet dann was ich so mache.
    Jacke anziehen findet sie noch ziemlich gefährlich, weil das eine so große Bewegng ist, die sie nicht räumlich sieht. Sie versteckt sich dabei stets hinter den anderen Mädels . Obwohl sie sich, wenn es was gibt oder gekuschelt wird, sehr gerne per anrempeln und wegschieben an die erste Stelle schiebt.
    Da ich dann immer lachen muss, bricht sie diese Aktionen dann immer etwas irritiert ab. Was die anderen Hunde und Katzen freut. Manchmal startet sie dann durch und rempelt mich wohligfreudegrunzend an. Das ist dann sooo süß und offenbart wie viel Vertrauen sie sich kurz zu zeigen traut.
    Nach wie vor gehe ich oft hinaus mit der Rasselbande. Doch die Wege sind wenig weit. Ich merke wie die Kondition, durch die häufigen Kurzstrecken, bei Philippa sich deutlich steigert. Auch ihre Kraft nimmt stetig zu, das macht sich in den noch seltenen Mini-Spielsequenzen bemerkbar, die sie mit den Hunden oder mit mir zusammen eingeht.

    So nun muss ich aufhören, draußen schneit es himmeloffen.
    Die Schätze schnarchen zwar, aber es ist Zeit wieder hinaus zu gehen.

    Liebe Grüße und eine gute Woche
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  22. #22
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    Standard Tagebucheintrag vom 09.02.2023

    Meine liebe große und bunte Welt

    Gestern war ich mit meiner blinden Pflegeschwester zusammen beim Augen Tierarzt. Und was soll ich Euch sagen: alles stabil, ich brauche aktuell keine Behandlung und erst in einem halben Jahr noch mal zur Kontrolle hin.

    Und weil meine Schreibkraft echt müde ist um diese Zeit, gibt es einfach ein paar schnelle Fotos von gestern.








    Liebe Grüße, Eure Philippa
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  23. #23
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    Standard Tagebucheintrag vom 23.02.2023



    ...alles gut überstanden
    Irgendwann in nächster Zeit steht mir noch eine Zahn-OP bevor. Denn leider habe ich zerbrochene Backenzähne.
    Das heute mit zu operieren wäre wegen der Mundkeimproblematik plus BauchOP dann zu risikoreich.
    Also werde ich jetzt erst mal wieder fit, alles weitere kommt dann. Immer Schritt für Schritt ins schöne Leben

    Meine lieben blauen Wölkchen...oh, ich meine natürlich: meine liebe bunte Welt.
    Deine/ Eure Philippa

    Nachtrag vom Pflegefrauchen:
    Sie hat wirklich alles recht gut überstanden.
    Und der Harnabsatz im Garten, nach der Heimfahrt ist auch erledigt.
    Der Appenzeller-Sennhunde Trotzkopf ist auch wieder da . Denn das frische Bettchen wurde umgehend links liegen gelassen, nach kurzem Probeliegen.
    Die erst saubere und jetzt Schmuddelunterlage, die die Hündin des Hauses nach dem Schlammbad heute benutzt hatte ist doch viel heimeliger als ein weißes Laken.


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  24. #24
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    Standard Tagebucheintrag vom 25.02.2023

    Meine liebe große, bunte Welt

    Hier werde ich anstatt Philippa, einfach kleiner Satelit genannt. Keine Ahnung, wie das Pflegefrauchen da drauf kommt.
    Dabei umkreise ich die Mum meiner Welt gar nicht ständig.
    Meine kleine Fellschwester meint, das hätte etwas mit meinem Kissen-to-go, im modischem Nachtblau, zu tun.

    Ich finde das Kissen-to-go hätte ruhig etwas kleiner ausfallen können. Weil mit der Größe, á la Stuart-Kragen kann ich überhaupt nicht meinen Bauch anschauen, da ist nämlich irgend Etwas das echt weh tut.
    GsD wird es auch ohne meine Kontrolle und Schleckpflege täglich etwas besser.



    Heute meinte die Pflegemum, mehrfach ich soll doch bittedanke ein Häufchen machen.
    Pha! Hat sie eine Ahnung, wie unangenehm und weh das Drücken tut.
    Wenn ich Pipi gemacht habe, hätte ich jeweils nichts dagegen schleunigst wieder hinein zu gehen. Jedoch dachte ich, so bei mir, spazieren gehen das ginge schon.

    Aber da lag ich etwas daneben, denn nachem wir 20 Schritte weit spazieren gegangen waren, hat es einfach himmeloffen geschneit. Ich wollte natürlich sofort zurück.
    Die Pflegemum meinte daraufhin nur: Wenn Du einen Haufen gemacht hast gehen wir sofort zurück.
    Ich bin stehen geblieben, hab sie angeschaut, ob sie das auch so meint. Das war wohl so.
    Also bin ich den einen Schritt, an den Rand vom Weg, gegangen unf habe ruckzuck ein schönes Häufchen platziert.
    Die Pflegemum hat sich gefreut und uns Vieren je ein Leckerchen gegeben. Dann das Häufchen eingesammelt
    und auf dem Absatz kehrt und zurück ins Warme.
    Dann gab es Schonkost für alle Hundedamen und Diät für meinen großen Hundekumpel.

    Und so sah es aus als es bei Spazierstart anfing zu schneien.
    I was not amused, wurde hier gemunkelt.


    Das war es mal wieder von mir.
    Eure Philippa
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  25. #25
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    Standard Tagebucheintrag vom 26.02.2023

    Hallo meine liebe große und bunte Welt
    heute geht es mir schon etwas besser

    Ruhe...


    ...und häufige kurze Wege, sowie mehrere kleine Mahlzeiten,
    helfen meinen Genesungsfortschritten. (Sagt die Pflegemum)

    Ich selbst möchte sagen, das ist eine Frage der Perspektive und der Blickrichtung...


    Schließlich weiß ich am Besten, wie es mir geht.


    Mein Interesse an Dir meine liebe große und bunte Welt wird immer größer.


    Alles möchte ich wissen und lernen.


    Und was ich noch nicht kenne beobachte ich sehr genau.
    So wie die Vögelchen, die schon frühlingsfreudig über uns hin und her fliegen und trotz Schnee vergnügt zwitschern und Freude verbreiten.



    Eigentlich ist es eine Gemeinheit, dass mir das zu erleben, in meinem Leben als Vermehrerhündin verwehrt war.
    GsD kann ich nun alles nachholen.

    Ich glaube ich mag diese Zeit zwischen Winter und Frühjahr.


    ... und natürlich die Leckerchen, die beim Fotoshooting verteilt werden.


    Man sagt ja, die Augen wären soetwas wie Fenster zu Seele.
    Und wer genau hinschaut, sieht wie ich Dich meine liebe, große und bunte Welt ganz in meiner Seele aufnehme.
    ...meine ganze große, kleine Welt im Blick.


    Das war es mal wieder für heute,
    Deine / Eure Philippa

    Nachtrag vom Pflegefrauchen:
    Von Kindheit an hatte ich fast ausschließlich mit Hunden zu tun, die überflüssig, nicht gewollt, oder bereits durch eine oder mehrere Hände gegangen sind, z.T. traumatisiert waren oder aus sonstigen Gründen abgegeben worden waren.

    Jedoch einen hoch traumatisierten und dabei völlig erziehungsunverdorbenen Hund, wie Philippa zu erleben, das ist neu für mich.

    Und ich bin begeistert, begeistert von dem sozialen, offenen, anschlussfreudigen und lernfreudigen Wesen, welches diese Hündin zeigt.

    Ich hoffe sehr, dass auch weitere liebe Appenzeller Sennenhunde und Entlebucher Sennenhunde, aus gleichem Vermehrer Bestand, die noch dringend auf Hilfe warten, ein schönes (Pflege-) Körbchen mit souveränem Ersthund-Anschluss über BSiN finden
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  26. #26
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    Standard Tagebucheintrag vom 03.03.2023

    ...und das bin ich inzwischen
    fröhlich, neugierig und gespannt was Du, meine liebe Welt, so alles noch, anwunderbaren Dingen zu entdecken hast.






    Deine/ Eure Philippa
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  27. #27
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    Standard Tagebucheintrag vom 19.03.2023

    Halli hallo meine liebe große, bunte Welt




    Heute hatte ich eine neue Aufgabe, hier in der Akademie des Lebens:
    "Suche den Frühling"


    Upps, der Frühling brummt und krabbelt.


    ohhhh der Frühling duftet und ist bunt.


    Jetzt zur nächsten Aufgabe:
    "Denke immer daran Deine Kräfte einzuteilen und wähle mit Bedacht das was Du im Moment brauchst."


    Ah, ich weiss, was ich da machen kann. Pflegefrauchen und die Hundekumpeline haben gesagt: trinke nicht aus Pfützen, stehenden oder feldnahen Gewässern.
    Also trinke ich aus der, vom Regen frisch gefüllten Vogeltränke.


    Nun kommt eine etwas schwierigere Aufgabe:
    "Sei mutig und schau Dir nützliche Dinge von Deinen Mithunden ab, achte dabei stets auf Deine Sicherheit und sei höflich"


    Nee, ne! Das meinen die jetzt nicht so


    Doch, mir scheint schon.


    Und ich soll da mitmachen?


    Ja dann, mal hin.

    Oder besser doch nicht?


    ...eigentlich sieht das gar nicht so schlimm aus.


    Ist auch niemand da der dann Ärger macht?


    Na findet Ihr mich aus so mutig, wie ich mich fühle?



    Im Übrigen: Sitz kann ich, wenn ich will.
    Nun soll ich üben, dass ich auch "Sitz!" mache, wenn die Pflegemum das will.
    Das überlege ich mir noch einmal ganz gut, ob ich das dann wirklich machen will.


    Hier habe ich für ein Foto geposed.




    Ich wünsche Euch allen eine gute neue Woche,
    und meinen Mithunden, die ein Pflegekörbchen oder ein Körbchen suchen,
    ganz bald schöne und liebevolle Plätze,
    Eure Philippa
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  28. #28
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    Standard Tagebucheintrag vom 27.03.2023

    Meine liebe große bunte Welt ...

    irgendwie sind alle hier bei uns wie das Wetter



    Dabei wird es überall immer bunter


    Na ja, es gibt so´ne und solche Zeiten, sagt meine Pflegemum.
    Es wird schon wieder anders werden, sage ich.



    Habt Alle einen guten Start in eure neue Woche,
    Eure Philippa
    Jeder Euro nützt uns!

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  29. #29
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    Standard Tagebucheintrag vom 07.04.2023

    Meine liebe große bunte Welt und liebes Tagebuch...

    Meine liebe BSiN-Schwester ist weiter gereist zu den Sternen .
    Da waren wir hier erst mal alle traurig.
    Da sie jedoch die Lebensfreude, als ihr liebstes Geschenk für uns, hier gelassen hat,
    geht natürlich alles vergnügt in das Frühjahr hinein seinen Gang.

    Vorher hat sie mir noch viele wichtige Dinge gezeigt und gesagt:
    unter anderem, dass ich nun meine Entdeckungen und Neuigkeiten aus
    Feld, Wald und Flur, von Berg und Tal, hier berichten darf.


    Stellt Euch vor, was es bei uns alles zu entdecken gibt:
    Bergmolche leben an unserem Haus.


    Und in meinem Garten und in meiner Wohnung, bei meiner Pflegemum,
    hat meine Hundeheck meistens einen Kringel
    Fach-Schweizerisch heißt es glaube ich so ähnlich wie:
    die Bläss hat ein Posthörnli ...oder so , denke ich.


    Und passend dazu hier in Post-gelber Farbe: die Wald-Gelbsterne,
    oder goldene Wald-Frühlilie (gagea lutea), die im Schatten unserer uralten Dorflinde blühen.


    Die Rosetten der Kronen-Lichtnelken (silene coronaria), die in direkter Nachbarschaft der gelben Sterne wachsen, hat meine Pflegemum mir auch gezeigt. Aber da habe ich noch gar keine Blüten entdeckt. Die werden wohl später im Jahr blühen.


    Und dann habe ich noch was entdeckt.
    Große muhende Tiere, die mich von Anfang an schon magisch angezogen haben.





    Leider darf ich nicht "Hallo" sagen gehen .
    Meine Pflegemum meinte, dass ich mit dem "Hallo" sagen
    schon als Welpe hätte anfangen müssen, jetzt würde sie mir das nicht mehr empfehlen.
    Auch wenn es mich in den Pfoten juckt, die ganze Herde etwas hin und her zu bewegen.


    Jedenfalls darf ich die immer anschauen. Das ist auch fein
    So, und was machen wir nun?


    Kann ich die Vogelmiere (stellaria media) futtern?
    "Ja liebe Philippa, die ist reich an Vitamin C und ungiftig für Hunde, Du kannst die futtern, aber musst die nicht fressen, wenn sie Dir nicht schmeckt."



    Upps, das ist aber nicht meine Taubnessel? Meine Taubnessel im Garten schmeckt ganz ganz lecker .
    "Liebe Philippa, Deine Lieblingstaubnessel,
    ist die Weiße Taubnessel (lamium album), die schmeckt ganz mild.
    Diese Nessel hier, ist die Purpurrote-Taubnessel (lamium purpureum) und die schmeckt sehr nesselig.
    "


    Gut dann suchen wir etwas Neues.


    "Ich glaube, liebe Philippa, wir üben ein wenig für die Schule (Hundeschule).
    Denn wegen der Trauerzeit, haben wir den Start verpasst.
    Da müssen wir nun ein wenig home-Wald-und-Wiesen-shooling machen."

    Okay



    Also: "Platz".... fast gut, und schon mal ein Anfang.


    Oh, schau:.... "Ja super, Du hast den Blutwurz, die Potentilla (potentilla erecta) gefunden"


    Hier mache ich ganz lieb: "Sitz"
    Und das Blütenkissen neben mir kenne ich schon. Das sind wilde Veilchen.


    Veilchen (viola...) sollen ja bekanntlich beruhigen. Also dann: oooooohhhhhmmmm


    Bayerisches Veilchen (viola bavaria), eine besondere, Blüten-Polster bildende Unterart der Hainveilchen (viola riviniana).


    Und hier nochmal ...im hohen Gras.


    Hinter mir treiben die Blütenknospen der Schlehen (prunus spinosa).


    ...uuund wieder .
    Dieses Mal üben wir schon umkreisen. Also eigentlich erst mal einen viertel Kreis linksrum und zurück und einen viertel Kreis rechtsrum und zurück.
    Dann darf ich zur Pflegemum und werde ganz doll gelobt.


    Und fünf Schritte weiter blüht schon zart das erste Hirtentäschel (capsella)


    ...1/4 umkreisen...uuuund feeeiiiiin gemacht & &


    So meine liebe Pflegemum und liebe Leserinnen und Leser,
    ich habe jetzt noch ein wenig Freizeit, nach dem braven und fleißigen Üben.
    Deshalb setze ich mich jetzt hier an den Hang zum Sonnenbad .



    Es wäre schön, wenn einige Hunde in Not aus Shelter und aus Vermehrerbetrieben, aus schlechter Haltung, oder leider auch aus begründeter Abgabesituation,
    ein liebevolles Kuschel-Körbchen zu Ostern aufgestellt bekommen.
    Meldet Euch, wenn Ihr einem Notfall einen Platz anbieten möchtet hier- oder unterstützt die BSiN-Schätze mit einer Spende

    Das war es für heute von mir, aus der Frühjahrsakademie des Lebens,
    Deine/Eure Philippa .
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  30. #30
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    Standard Tagebucheintrag vom 09.04.2023

    Meine liebe große bunte Welt und liebes Tagebuch...

    Stell Dir vor, ...



    ich sollte heute suchen.



    ...aber was



    ...DAS?



    echt jetzt? Was ist das?


    Das muss ich mir mal näher anschauen...


    Hallo...wer oder was bist Du?


    Hmmm....


    ...mal von allen Seiten genau betrachten.


    Bewegen tust Du Dich jedenfalls nicht.


    Ha! ich hab´s. Das Weiße, ist das Ei, dass die Pflegemum heute gekocht hat.


    Ich lieeeebe gekochtes Ei.
    Aber was sollen die anderen Sachen?


    Ach so, das ist eine Tradition von den Menschen hier und heißt Osternest suchen.
    Und wir dürfen mitmachen, bei der Suche, weil wir die besseren Nasen haben



    Na dann



    Und jetzt bitte noch einen schönen Spaziergang .
    Auch wenn meine kleine Fellschwester heute streikt.


    Ich glaube sie schafft die Runden nicht mehr immer, schließlich ist sie schon hochbetagt.
    Dafür war dann mein großer BSiN-Fellbruder, mit den flotten roten Schuhen dabei.
    Das hat Spaß gemacht.
    Beim Kuscheln ist meine kleine betagte Fellschwester dann immer die Erste


    Ich wünsche Euch allen gaaaaanz gute und

    Deine/ Eure Philippa
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  31. #31
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    Standard Tagebucheintrag vom 15.04.2023

    Meine liebe große, bunte Welt und liebes Tagebuch...


    Ich bin immer noch im homeshooling
    Da einerseits mein Bäuchlein nach wie vor noch Heilungszeit braucht,
    und andererseits meine Seele auch noch etwas Zeit braucht weiter mutiger zu werden,
    hat meine Pflegemum das so entschieden.
    Sie hat gemeint, im Falle steige ich eben ein paar Übungstage vor der Prüfung ein,
    oder mache den nächsten Kurs mit.
    Wir können ja schon einmal alle Aufgaben in verschiedener Umgebung zu üben.


    Spaziergnge in unterschiedlichem Tempo und auch mal auf unbekannten Pfaden,
    ist ein neuer Lerninhalt.
    Das Wetter spielt dabei keine Rolle mehr.


    Genaustes Beobachten des Umfelds, ohne sich von Neuem aus der Ruhe bringen zu lassen


    Dabei natürlich die Pflegemum immer im Blick behalten


    In alle Himmelsrichtungen schauen...


    Kommen, wenn ich gerufen werde, oder bei Doppelpfiff


    Weiterhin an der Übung "Sitz" arbeiten und warten bis ich abgerufen oder abgeholt werde.
    Wenn es etwas naßkalt ist, setze ich mich einfach auf meine Rute,
    dann wird der Appenzeller-Popo nicht kalt


    So und nun habe ich , als fleißige Schülerin in der Lebensschule,
    wieder eine Pause verdient .




    Ich wünsche Dir und allen Leserinnen und Lesern einen angenehmen Sonntag.
    Und natürlich im Anschluss einen guten Start in Eure neue Woche.
    Deine/ Eure Philippa
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  32. #32
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    Standard Tagebucheintrag vom 16.04.2023

    Meine liebe große, bunte Welt und liebes Tagebuch...


    Stell Dir vor: ich die kleine Philippa habe heute die großen Berge getroffen
    Und Schnee liegt da oben auch. Es soll auch noch mehr dazu kommen heute Nacht.

    Und ich durfte meine Pflegemum begleiten.
    Sie hat mich den weltbesten Ausstellungsaufsichthund genannt.
    Na, was sagt Ihr dazu.


    Wir Appenzeller- Sennenhunde sind wirklich kluge und brave Schätze. Das haben heute mindestens 42 Leute bestätigt.


    Und damit mich keiner einfach anfasst, habe ich mein geerbtes Geschirr mit Sehbehinderten-Marke getragen.
    Und tatsächlich konnte ich in aller Ruhe ohne Störung auf die Kasse und die Musik aufpassen. Vivaldi eignet sich übrigens sehr gut zum Nickerchen machen, wenn Pflege-Mum auf die Kasse aufpasst
    +


    Das war mein tolles Sonntags-Event heute.
    Kommt gut in die neue Woche, Eure Philippa
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  33. #33
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    Standard Tagebucheintrag vom 20.04.2023

    Meine liebe große, bunte Welt und liebes Tagebuch...

    Die interessante Schule des Lebens geht weiter.
    Heute habe ich dem Großen mal gezeigt, wie entspannt ein Spaziergang in Feld und Flur auch sein kann.
    Ich glaube, ich werde Anti-Jagd-Hundetrainerin


    Und Hasen-Pralinen-Suchhund


    ....


    ohhh sind die Bäume hier hoch. Wie heißt der Baum?
    "Der Baum heißt Rotbuche (fagus sylvatica), liebe Philippa."


    Und was ist das?
    "Das meine liebe Philippa ist das Kind, also ein Baum-Welpe, von der Rotbuche."
    Aha, nennt man das dann Grünbüchlein? Weil es so grün und so klein ist?
    "Nein liebe Philippa, aber das ist eine nette Idee."


    Und von wem ist dieser Baumwelpe?
    "Das ist ein Kind von den Fichten (picea abies) die dort hinten stehen und deren Zapfen hier auf dem Weg liegen."


    Hm....die Bäume mit den vielen hängenden Armen meinst Du?
    "Ja"


    ...und was ist das? Das riecht irgendwie anders...hmmm
    "Das war mal ein Baum. Der ist abgesägt worden und nun wandelt sich der Stumpf wieder zu Waldboden. Aber das dauert. Denn Pilze und Käferchen, Ameisen und andere Waldbewohner, sowie das Wetter, sorgen dafür, dass aus dem abgestorbenen Baumstumpf wieder eine Grundelage zum Leben entsteht."


    Aha ich habe verstanden .
    Der Wald macht sich also selbst wieder neu?
    "So ungefähr, meine liebe Philippa."




    ...ist es noch weit?...können wir zurückgehen?
    "Na klar, können wir umdrehen. "

    "Zuerst bitte noch einmal : sitz, feeeeiiiin.



    Was blüht denn dort drüben unter den kleinen Buchenbäumen?
    Das, liebe Philippa ist ein Hundsgiftgewächs, das Kleine-Immergrün (vinca minor).
    Das ist in allen Teilen giftig! Für Hund + Pferd + Menschen!


    Na, dann lass uns fix weiter gehen...was ist? Kommt Ihr mit?



    Diese Purpur-Taubnessel (lamium purpureum) kenne ich schon, die schmeckt recht nesselig und ist ungiftig.


    So nun aber zurück nach Hause, die Sonne ist weg und heute ist es doch recht kalt.


    Oh schau mal Pflegemum, hier. Solche Blätter, die mit den Regen und Tautropfen spielen, die habe ich schon in unserem Garten angeknabbert. Die schmecken mir.
    "Ja, liebe Philippa, mir auch. Im Salat oder in Suppen esse ich die oder Blüten davon auch gerne. Das ist der wilde Frauenmantel (alchemilla) "


    Ohhhhh juchhee hier kenne ich mich wieder aus. Hier geht es nach Hause: entweder am Hochsitz vorbei und den Bogen unten herum, oder oben über die kleine Wiese vor dem Wald.


    Für heute habe ich genug Neues gesehen und gelernt. Jetzt muss ich erst mal ein Nickerchen machen und alles sacken lassen.


    Das war es mal wieder von mir,
    bis zum nächsten Bericht,
    Eure Philippa
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  34. #34
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    Standard Tagebucheintrag vom 01.05.2023

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    Die interessante Schule des Lebens, nächster Teil:
    "Schlüsselsuche am 1. Mai"


    Könnt Ihr mir mal bitte sagen, was ich heute entdecken darf?


    "Liebe Philippa, heute suchen wir Schlüssel-Blumen."
    Wie jetzt ,hat die Omma den Schlüssel in den Blumen da drüben verloren?

    "Nein, liebe Philippa wir suchen Himmelschlüssel oder auch Schlüsselblumen, die stehen um diese Zeit wild blühend in den Wiesen. Die Blüten sind hellgelb und es sieht fast aus, als würden sie aus dem Gras heraus leuchten."

    Aha, und Ihr meint, die finde ich, mit meiner Seheinschränkung?


    Hm, ich kann ja mal die Nase einsetzen und erschnüffeln, was für mich neu riecht.


    Ich glaube ich habe etwas erschnüffelt:


    "Das sind keine Schlüsselblumen, liebe Philippa, auch wenn diese Büsche sehr intensiv und angenehm duften. Das sind Schlehen, oder auch Schlehdornbüsche genannt (prunus spinosa)."

    Ohhhh diese Büsche brummen aber laut.

    "Das Gebrumm in den Büschen sind viele nützliche Insekten, die sich über die Blütenfülle sehr freuen."

    Ach so, konnte ich ja nicht wissen.


    Wo soll ich denn die Blumenschlüssel finden?


    Bist Du ein Schlüssel?


    So, so, Du bist also eine Schlüsselblume.


    Hmmm, nun weiß ich auch wie Du riechst.
    Pflegemum nennt das Bild: gegenseitiges Kennenlernen


    "Liebe Philippa, schau mal auf die Wiese ..."

    Na, sowas da sind ja ganz ganz viele Schlüsselblumen .
    Ohne mich die Superspürnase, hättet Ihr die vielen wilden Schlüsselblumen gar nicht gefunden .


    Und dann hat meine Pflegemum gemeint ich solle für ein Kalenderfoto für den nächsten BSiN-Kalender nett "sitz" machen.
    Habe ich auch.
    Entdeckt Ihr den Fehler im Bild?


    Ja, genau: die Leine im Hintergrund stört

    Also sowas...


    ...da hättest Du gleich, nur den, Löwenzahn (taraxacum / gewöhnlicher Löwenzahn) fotografieren können.


    ...
    Na also, geht doch



    So, nun bitte noch ein 1.Mai-Leckerchen, für:
    A.) die erfolgreiche Schlüsselsuche und
    B.) das gelungene Philippa-im-Hirtentäschelfeld-Foto. (Hirtentäschel = capsella)



    Das war es mal wieder von mir,
    habt eine gute neue Woche.

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  35. #35
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    Standard Tagebucheintrag vom 07.05.2023

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    Die interessante Schule des Lebens, nächster Teil: "Mädelsausflug "




    Heute haben wir: die Pflegemum zusammen mit der Omma und meiner lieben betagten Slowly-Flohlie und mir,
    den Jungens mal einen Nachmittag sturmfreie Bude geschenkt und sind auf einen Mädelsausflug ins Maiengrün des Bayerischen Waldes gefahren. Sozusagen mal eben ums Eck, der Donau entlang und dan aufwärts.

    Es hat mir echt Spass gemacht


    Sogar meine kleine alte Berner Sennenhund-Dackel-Mix Schwester hatte Spaß.



    Ich war ganz hin und weg von den neuen Eindrücken.


    Und die Slowly-Flohlie hat zielsicher in der Hintersten Ecke im Garten den Hornspänedünger auf dem Gemüse gefunden. Da konnte sie marschieren, doch ohne Futteraussicht scheinen sie die Kräfte zu velassen, denn da klappt es hinten gar nicht mehr so gut mit dem Gehen und vorne kippt sie Pfötchen manchmal jetzt auch so ein, dass sie die Zehen untergeklappt hat.
    Jedoch die Aussicht auf Futter scheint ein Jungbrunnen für sie zu sein. Da wir nicht wissen, wie oft sie uns noch begleiten kann, haben wir sie einfach mitgenommen, damit sie noch was Schönes erleben darf.


    Ich habe alle tollen Eindrücke regerecht eingesogen.


    Und die Kleine hat sich mehr auf die Gerüche im Garten konzentriert.



    ...und etwas ganz Wunderbares habe ich gelernt: Da wo wir zu Besuch waren, leben ganz liebe Menschen mit Hundeverstand. Und streicheln können die, ganz ganz toll. Vor dem Mann brauche ich auch gar keine Angst haben, der durfte mich sogar ein Stück im Garten an der Leine führen, neben der Pflegemum her. So mutig bin ich heute gewesen


    Die Kleine Slowly-Flohlie hat versucht mit zu marschieren, leider sind ihr immer wieder die hinteren Beinchen weggezuckt.


    Schaut mal die die herrliche Apfelblüte


    Und die zarten Birnenblüten...


    Ein rundum netter Tag.



    Und zu guter Letzt haben wir noch entdeckt, wer so laut gerufen hat, bei unserer Ankunft.


    Der Teichfrosch (rana esculenta) ,den meine Mum ganz obergescheid und falsch, als Grasfrosch bezeichnet hatte ist ein Lauter Sänger.


    Der sieht freundlich aus, findet meine Pflegemum.


    So, was meinst Du, liebe Slowly, sollen wir wieder nach Hause fahren?
    Die Hundejungs freuen sich dann bestimmt sehr über uns.


    Ja, ich möchte auch nach Hause, sonst müssen die Jungs so lange alleine sein.


    Na, dann mal los




    Das war es mal wieder von mir,
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