Reki-Opi hat wohl in seinem Tagebuch gelesen, dass wir meinen, er mag nicht spazierengehen.

Denn in den letzten Tagen gesellte er sich immer mal dazu, wenn ich die anderen beiden zum Spazierengehen fertigmachte.

Also durfte er probehalber dann einmal mit.

Und siehe da, er fand es gar nicht so schlecht!

Unsere Rampe mag er zwar (noch) nicht, aber dafür hatte er zusammen mit den Kumpels gar keine Angst im Auto, kratzte nicht ein Mal an den Türen oder versuchte hinaus zu gelangen.

Unterwegs gab es dann so viel zu schnüffeln, dass wir locker die dreifache Zeit für eine Ministrecke brauchten.

Mehr wäre ich aber sowieso nicht gegangen, denn seine kurzen Beinchen sind ja noch nicht so gut trainiert, dass er mit den Großen Schritt halte könnte.

Unterwegs purzelte er mal in einen flachen Graben, weil er sich dort im feuchten Schlamm wohl die Füße abkühlen wollte, war aber am Geschirr problemlos herauszuheben.

Abends war der Kleine - trotz der kurzen Strecke - richtig hundemüde, schaffte gerade noch sein Abendessen und schnarchte dann selig und süß.



So kess kann man gucken, wenn man mit den großen Hunden in den Wald darf!