Filip · Berner Sennenhund · Rüde · 3 Jahre alt

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FILIP

ist wohlbehalten bei BSiN angekommen, wir berichten in Kürze.

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Das Angstbündel Filip ist im größten Schnee-Chaos angekommen und muss jetzt erstmal in der Box zur Ruhe kommen.

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Aktuelles von unserem großen Angstpaket:

Filip hatte, wie erwartet, massive Angst vor Menschen und mied in den ersten Tagen fast schon panisch jeden Blick und vor allem Körperkontakt. Sobald wir uns in seiner Nähe auch nur bewegten, hat er sich fluchtartig in seine Box oder in eine Zimmerecke zurückgezogen und sich dort brettsteif hingelegt und verharrt bis seiner Meinung nach die „Gefahr“ vorbei war. An Bewegung an der Leine war nicht zu denken; das war mehr eine Mischung aus Heben, Tragen und Ziehen.
Da er aber sehr begeistert vom Futter war und ist, konnten wir ihn relativ schnell mit einer Spur aus Leckerlis (der absolute Hit: kalter Schweinebraten) in unseren ausbruchssicher eingezäunten Freilauf locken, den er neben tollen Schneebädern auch verlässlich für seine „Geschäfte“ nutzt.

Inzwischen haben wir auch die Box gegen ein Hundekissen ausgetauscht, um ihm so sein „Versteck" zu nehmen. Erst war Filip zwar etwas pikiert, aber nach wenigen Minuten hat er die neue Situation akzeptiert und am Kissen und der Decke darauf seine raumgestalterischen Fähigkeiten ausgelebt und die Anordnung nach seinem Gusto unsortiert.

Gestern haben wir den ersten Tierarztbesuch hinter uns gebracht. Filip hat das super gemeistert.

Filip ist offensichtlich an Nasenarbeit sehr interessiert. Neben den Leckerlispuren hat er inzwischen seinen Kong mit passenden Futterpellets entdeckt. Ein Schnüffelteppich ist auch schon vorhanden.

Und heute Morgen dann die erste Annäherung seinerseits an mich. Während ich in meinem Fernsehsessel lag und die Tageszeitung las, spürte ich plötzlich wie eine schwarze Nase meine bestrumpften Füße beschnupperte.
15 Sekunden aber ein Riesenfortschritt!

Mit Filip liegt noch sehr viel Arbeit vor uns. Die kleinen Erfolgserlebnisse machen Mut und der kleine Mann hat jeden Aufwand verdient.

Nichts Schöneres als ein Schneebad am Morgen



Die Vorzüge eines ausbruchssicheren Freilaufs

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Der liebe Filip ist nochmal umgezogen. Nun berichtet seine neue Pflegestelle:



... So ist er heute bei uns eingezogen. Während der Autofahrt hat er ständig gehechelt, aber auch mal aus dem Fenster geschaut. Der erste Gang führte uns dann in den Garten, wo er auch prompt ein großes und ein kleines Geschäft verrichtet hat. Der Weg ins Haus war für ihn sehr gruselig, aber jetzt liegt er in der Küche und ruht sich aus und scheint auch tatsächlich relativ entspannt, solange wir nicht auch im Raum sind. Dann wirkt er angespannt und beobachtet alles ganz genau. Unsere beiden Hunde interessieren ihn im Moment noch nicht, unseren neugierigen Kater hat er schon etwas näher kennengelernt, da der ja über die Trenngitter springt.

Wir sind froh, dass Filip jetzt hier ist und blicken optimistisch nach vorne.

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Hallo zusammen,

Filip ist jetzt den dritten Tag bei uns und immer noch sehr in sich gekehrt und voller Angst, wenn wir mit der Leine kommen, um mit ihm in den Garten zu gehen. Sind wir erst einmal draußen, läuft er recht gut an der Leine, schnuppert interessiert überall rum und macht zuverlässig seine kleinen und großen Geschäfte. Dafür wird er dann natürlich gelobt.





Seine Mahlzeiten frisst er auf, sobald wir das Zimmer verlassen haben und leckt auch den Napf noch sauber.

Beim Frühstück heute morgen lag er die ganze Zeit direkt hinter meinem Stuhl. Obwohl man merkt, dass ihn unsere Nähe unsicher macht, bleibt er einfach liegen wo er ist, anstatt sich zu verkriechen.



Nach der Mittagsrunde gab es dann noch eine Pansenfrikadelle, die ihm offensichtlich geschmeckt hat.






Anschließend zieht er sich dann wieder zurück, ist aber aufmerksam, wenn ich ein Foto mache.

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Filip scheint die Unterkunft und die Verpflegung tatsächlich ganz gut zu gefallen, aber auf das lästige Personal könnte er noch gut verzichten

Silvester konnte man ihm keinen Stress anmerken. Er lag ruhig in der Küche, wo er das Feuerwerk zwar hören, aber nicht sehen konnte. Am nächsten Tag wirkte er allerdings draußen etwas gestresster und bei Dunkelheit ist er generell nervöser als im Hellen.

Unsere Hunde werden weiter ignoriert, die Katzen interessiert beschnüffelt. Mit Katzen scheint er wohl keine negativen Erfahrungen gemacht zu haben.

Wenn er allein im Wohnzimmer ist, probiert er die verschiedenen Schlafplätze aus und eben ist er dann erst einmal aufs Sofa geklettert. Als ich um die Ecke kam, ist er sofort runtergegangen.

Es ist schön zu sehen, dass er für kurze Augenblicke seine große Angst vergisst und die Neugier überwiegt.

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Die Nasenarbeit klappt schon super.



Das Hundebett scheint ihm auch zu gefallen.

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Jetzt sind schon wieder einige Tage vergangen und Filip entdeckt in ganz kleinen Schritten die große neue Welt.

Seit Samstag nehmen wir ihn auf einen kleinen Spaziergang in den Wald mit. Da er vor unseren Hunden immer noch Angst hat, fahren wir mit zwei Autos und halten beim Spaziergang einigen Abstand.
Filip schnüffelt interessiert, erledigt seine Geschäfte und bleibt oft einfach stehen und lässt alles auf sich wirken.
Am Sonntag hat er sich sogar kurz im Schnee gewälzt. Zurück am Auto ist er heute zum ersten Mal von alleine ins Auto gesprungen und Zuhause wieder raus. Das fanden wir richtig super.

Danach hatte er dann offensichtlich Hunger und legte sich wartend vor den Napf.

Nach dem Fressen war dann noch die Fellpflege dran, die er offensichtlich gut findet.

Wenn er abends im Wohnzimmer im Bett liegt, ist er recht entspannt und toleriert unsere Katze und den Fernseher.

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Nun ist der Filip schon drei Wochen bei uns und die Angst ist nach wie vor ein großes Problem. Seit Mittwoch nimmt er ab und zu ganz vorsichtig Leckerlies aus unserer Hand, aber das klappt auch nicht immer.
Um ihm die Angst vor unseren Hunden zu nehmen, haben wir sein Bett direkt vor das Gitter gelegt und das sieht schon ganz gut aus und er hat auch schon länger nicht geknurrt.

Im Wohnzimmer hat er seit ein paar Tagen das Bett an der Heizung gegen die Decke ausgetauscht und gestern sogar kurz am Spielzeug geknabbert.



Im Garten hat er es immer sehr eilig und läuft immer die gleichen Wege in leicht gebückter Haltung,



oder er bleibt einfach stehen...






Ins Haus geht er immer sehr gerne zurück und ist dort auch entspannter als draußen.
Wir freuen uns über jeden kleinen Fortschritt, aber es wird sicher noch lange dauern, bis Filip seine vielen Ängste überwinden kann.

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Nun ist Filip schon 4 Wochen bei uns und er taut so langsam auf.


Wir haben schnell gemerkt, dass Filip kein Frühaufsteher ist und erst im Laufe des Tages immer mutiger wird. Abends ist er ein ganz anderer Hund als morgens.
Vor ein paar Tagen war er allein im Wohnzimmer, da ich mit Putzen beschäftigt war. Als ich dann zu ihm hinschaute, musste ich doch sehr schmunzeln.





Da hatte er sich doch meine Schuhe, die von der morgendlichen Gassirunde noch vor der Terassentür standen, zu sich ins Bett geholt. Zum Glück hat er sie nicht angeknabbert.

Nachmittags geht es mit allen drei Hunden in den Wald. Wir gehen immer die gleiche Runde und das Schlimmste ist für Filip der Weg von der Haustür bis ins Auto. Im Auto schaut er entspannt aus dem Fenster und springt am Parkplatz angekommen, von selbst raus. Natürlich ist er immer vorsichtig und schaut sich ständig um, aber er macht seine Geschäfte und schnüffelt auch ab und zu. Bei Begegnungen mit anderen Menschen oder Hunden bleibt er stehen oder legt sich sogar hin, bis diese weit genug weg sind. Unsere Hunde sind unterwegs kein Problem mehr, solange ein gewisser Abstand da ist.

Nach dem Spaziergang wird gefüttert. Da wartet Filip dann geduldig auf sein Fressen.



Seit zwei Tagen sind die drei Hunde abends zusammen im Wohnzimmer, wo sich alle ignorieren. Da die beiden Hundebetten belegt waren, blieb für Filip leider nur noch das Katzenbett übrig.






Obwohl Filip in vielen Situationen noch sehr viel Angst hat, ist seine Entwicklung insgesamt positiv.

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Der süße Filip hat zwar noch vor vielem Angst aber sein Profil zeigt, dass es auch schon kleine Fortschritte gibt

Wesen: Filips Wesen ist aufgrund seiner großen Ängste noch nicht feststellbar, allerdings hat er Menschen gegenüber keinerlei Aggressionen gezeigt.

Gesundheit: Filip ist gesund.

Größe & Gewicht: Wir können Filip zurzeit noch nicht wiegen oder messen, geschätzt wiegt er ca. 28 Kilo und hat eine Größe von ca. 58 cm.

Fremde Menschen: Filip hat vor fremden Menschen Angst.

Fremde Hunde: Filip bleibt sofort stehen oder legt sich flach auf den Boden, wenn uns im Wald andere Hunde begegnen. Er geht erst weiter, wenn diese weit genug weg sind.

Ängste: Außer vor unseren Katzen hat Filip vor allem Angst, was er nicht kennt. Nach vier Wochen bei uns wird er langsam mutiger und regelmäßige Abläufe geben ihm Sicherheit.

Andere Tiere: Unsere Katzen findet Filip sehr interessant und geht von sich aus auf sie zu und beschnuppert sie. Vor unseren Hunden hatte Filip auch Angst und hat sie angeknurrt. Inzwischen klappt es schon etwas besser, aber wir trennen die drei noch durch Gitter. Gemeinsame Spaziergänge funktionieren schon ganz gut.

Jagdtrieb: Zurzeit ist kein Jagdtrieb vorhanden.

Leinenführigkeit und Co.: Filip kannte keine Leine, lässt sie sich aber inzwischen anlegen. Beim Spaziergang im Wald hängt sie locker durch. Da Filip noch sehr ängstlich ist, läuft er sehr langsam und schaut sich ständig um, bzw. bleibt auch mal stehen.

Autofahren: Der Weg zum Auto ist immer schwierig. Die Fahrt im Auto ist kein Problem. Filip schaut sogar aus dem Fenster. Nach dem Waldspaziergang springt er von selbst rein, da er sich im Auto sicher fühlt.

Alleine bleiben: Das ist für Filip kein Problem.

Fazit ... Filip braucht sicher noch viel Zeit, um seine großen Ängste abzulegen. Wir haben in den vier Wochen schon einiges erreicht und freuen uns über jeden noch so kleinen Fortschritt.

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Filip ist jetzt fünf Wochen bei uns und wir wollen mal wieder ein wenig von der letzten Woche berichten.

Wie bereits erwähnt, findet Filip unsere Katzen sehr interessant und nimmt immer wieder von sich aus Kontakt zu ihnen auf. Wird er dabei zu aufdringlich, teilt unser Kater auch schon mal ohne Krallen aus, aber das ist für Filip okay. Er lässt ihn dann auch in Ruhe.





Zu Menschen nimmt er nur Kontakt auf, wenn er Leckerlies abstauben will. Er ist ja schon sehr verfressen.




Am Freitag hatten wir Besuch, den Filip erst einmal gesehen hatte. Beim ersten Mal lag er die ganze Zeit im Hundebett und hat sich kaum bewegt. Daher waren wir sehr überrascht, wie mutig er geworden ist.

Im Haus klappt es mit Filip immer besser, obwohl wir die Hunde nur unter Aufsicht zusammen lassen, da Filip immer noch ab und zu knurrt.

Im Garten kommen oft Filips große Ängste zum Vorschein. Sobald ein Nachbar zu sehen oder zu hören ist, will er nur noch zurück ins Haus.
Ist die Leine mal auf Spannung duckt er sich weg, da er wohl Schläge oder ähnliches erwartet.
Das macht uns dann immer ganz betroffen.

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Wir sehen jeden Tag kleine Fortschritte, da Filip immer mehr Interesse an seiner Umgebung zeigt und auch die Nähe unserer Hunde besser erträgt.

Im Garten lassen wir ihn jetzt öfter ohne Leine laufen. Manchmal klappt das ganz gut, an anderen Tagen will er nur ganz schnell wieder ins Haus.

Im Wald wird er auch langsam entspannter und schnüffelt deutlich mehr als zu Beginn.

Als wir nach dem Spaziergang ins Haus wollten, war er dann plötzlich wieder total ängstlich und wollte ganz schnell aus dem Auto ins Haus. Zum Glück entspannt er anschließend relativ schnell wieder.

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Schon wieder ist eine Woche vergangen und Filip wird immer mutiger.


Seit ein paar Tagen zeigt er im Garten, wie viel Energie und Lebensfreude in ihm steckt.

Ohne Leine läuft er hinter mir her, es könnte ja etwas zu fressen geben.

Wenn ich ihn rufe und ihm ein Leckerlie anbiete, kommt er zu mir und nimmt es ganz vorsichtig aus der Hand.


Anschließend dreht er ein paar Runden durch den Garten. Das ist so schön anzuschauen.











Nach so viel Anstrengung muss er sich dann auch mal ausruhen.

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Filip ist jetzt etwas über 8 Wochen bei uns und zu Anfang glaubten wir, dass unsere Hunde ihm seine Ängste etwas nehmen könnten.
Schnell mussten wir feststellen, dass er nicht nur mit Menschen, sondern auch mit Hunden schlechte Erfahrungen gemacht haben muss.
Also haben wir ihm viel Zeit gegeben, um zu erkennen, dass ihm von unseren Hunden keinerlei Gefahr droht.
Mittlerweile scheint er das verstanden zu haben und er knurrt sie nicht mehr an und ab und zu wird schon mal vorsichtig geschnüffelt. Natürlich sind die drei noch keine Freunde, aber das Zusammenleben ist entspannt.

Gestern haben wir es zum ersten Mal geschafft, dass Filip sich in den Garten getraut hat, als unsere Labbis draußen waren. Natürlich haben die Leckerlies, die man abstauben konnte, dabei eine entscheidene Rolle gespielt.

Am Samstag hat Filip uns einen Schrecken eingejagt, als alle entspannt im Wohnzimmer saßen oder lagen, fing er plötzlich ganz laut wie ein Wolf an zu heulen. Offensichtlich hat er geträumt. Das kommt in letzter Zeit häufiger vor.

Gestern nachmittag hat er sogar einmal kurz gebellt, als wir Besuch bekamen. Das war auch eine neue Erfahrung.

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Der versteckte Schelm Filip,
hat sich in den letzten Wochen ganz prima entwickelt daher für euch ein aktuelles Profil von ihm


Wesen: Filips zeigt Menschen gegenüber keinerlei Aggressionen.
Seine Angst steht ihm manchmal noch im Wege, aber er kann sich mittlerweile auch Besuch gegenüber annähern; es muss halt immer alles von ihm kommen, sonst erreicht man nichts.
Auch merkt man so langsam, dass er bestimmt ein ganz pfiffiger Kerl ist, wenn er noch mehr Sicherheit erlangt.

Gesundheit: Filip ist augenscheinlich gesund.

Größe & Gewicht: Filip wiegt ca. 28 Kilo und hat eine Größe von ca. 58 cm.

Fremde Menschen: Filip hat vor fremden Menschen Angst. Wenn wir Besuch haben, nimmt er inzwischen von sich aus vorsichtig Kontakt auf und nimmt auch Leckerlies.
Begegnet man Fremden außerhalb beim Spaziergang, geht er erst weiter, wenn diese sich weit genug entfernt haben.

Fremde Hunde: Filip bleibt sofort stehen oder legt sich flach auf den Boden, wenn uns im Wald andere Hunde begegnen. Er geht erst weiter, wenn diese weit genug weg sind.

Ängste: Außer vor unseren Katzen hat Filip vor allem Angst, was er nicht kennt. Nach acht Wochen bei uns wird er langsam mutiger und regelmäßige Abläufe geben ihm Sicherheit. Streicheleinheiten kann er immer öfter genießen und nicht nur ertragen. Auch die Fellpflege scheint ihm zu gefallen.

Andere Tiere: Unsere Katzen findet Filip sehr interessant und geht von sich aus auf sie zu und beschnuppert sie. Vor unseren Hunden hat Filip inzwischen kaum noch Angst. Er nimmt von sich aus keinen Kontakt auf, aber er knurrt sie nicht mehr an. Gemeinsame Spaziergänge funktionieren immer besser.

Jagdtrieb: Zurzeit ist kein Jagdtrieb vorhanden.

Leinenführigkeit und Co.: Filip kannte keine Leine, lässt sie sich aber inzwischen anlegen. Beim Spaziergang im Wald hängt sie locker durch. Da Filip noch sehr ängstlich ist, schaut er sich oft um, bzw. bleibt auch mal stehen.

Autofahren: Der Weg zum Auto ist immer noch schwierig. Die Fahrt im Auto ist kein Problem. Filip schaut sogar aus dem Fenster. Nach dem Waldspaziergang springt er von selbst rein, da er sich im Auto sicher fühlt.

Alleine bleiben: Das ist für Filip kein Problem.

Fazit ... Filip braucht sicher noch viel Zeit, um alle seine Ängste abzulegen. Wir haben in den acht Wochen schon einiges erreicht und freuen uns weiterhin über kleine Fortschritte.
Im häuslichen Umfeld merkt man nach und nach, dass er sich sicherer fühlt, er folgt einem nun auch mal und schaut was man so macht, auch Besuch ist nicht mehr so gruselig.
Sein ganzes Verhalten entspannt sich zu Hause immer mehr.

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Da sich endlich wieder die Sonne zeigt, verbringen wir mehr Zeit im Garten.

Nachdem unsere Labbis ausgiebig getobt haben und sich drinnen ausruhen, traut sich auch Filip raus.
Im Haus gibt es zwar keine Probleme mehr, aber vor den wilden Spielen im Garten hat er noch Angst.






Verschiedene Liegeplätze werden ausprobiert.






Besonders hat er die Streicheleinheiten genossen.

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Da wir seit einer Woche ein größeres Auto haben, passen jetzt alle drei Hunde zusammen in den Kofferraum.
Das war zuerst ungewohnt, aber inzwischen haben sich alle daran gewöhnt und auch das Ein- und Aussteigen ist geregelt, damit es keine Probleme gibt.
Filip steigt immer zuerst ein und aus, da wir das Sitzen und Warten mit ihm noch nicht üben konnten.

Bei Hundebegegnungen, die relativ nah sind, legt Filip sich immer noch hin. Treffen wir Spaziergänger ohne Hund, geht er auch schon mal langsam weiter. Ansonsten schnüffelt er interessiert und läuft gut mit.

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Schon wieder ist eine Woche vergangen und Filip wird immer entspannter im Umgang mit unseren Hunden.


Da Pflegeherrchen zwei Tage beruflich unterwegs war, bin ich mit Filip alleine spazieren gegangen. Dabei merkte man, wie sehr er sich an das Laufen im Rudel gewöhnt hat.
Er blieb viel öfter stehen und schaute sich um, ob der Rest hinterher kam.Auch im Haus ist er oft mittendrin und lässt sich abschnüffeln, wenn er im Hundebett liegt. Heute hat er sogar Schutz gesucht, als der Staubsauger zu nahe kam.

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Viel Zeit und Geduld sind für Filip ganz wichtig, um vertrauen zu lernen.
In den ersten drei Jahren seines Lebens hat er sicherlich nur negative Erfahrungen gemacht.
Seit Dezember darf er nun positive Erfahrungen sammeln und bis diese überwiegen, wird es wohl noch lange dauern. Aber wir merken, dass er jeden Tag Fortschritte macht, auch wenn sie noch so klein sind.

Gestern haben wir ihn zum ersten Mal zu meinem Vater mitgenommen, den er ja schon bei uns kennengelernt und vorsichtig beschnüffelt hatte.
Wir wollten einfach mal testen, ob er ein fremdes Haus betritt, das nur über eine Treppe mit sechs Stufen zu erreichen ist.
Erst war er noch sehr skeptisch, aber dann ist er seinen Fellkumpels vorsichtig gefolgt und hat sich über Begrüßungsleckerlis gefreut. Man merkte ihm zwar an, dass er unsicher war, aber die anderen Hunde geben ihm inzwischen die Sicherheit, neue Situationen zu bewältigen.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen Spaziergang im Dunkeln in einem für Filip fremden Gebiet gemacht. Da es dort wohl sehr spannende Gerüche gab, klappte auch dieser Ausflug besser als gedacht.

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Wir haben die freien Tage für ausgiebige Spaziergänge genutzt.
Filip hat alles prima mitgemacht und ganz nebenbei auch noch etwas für seine Kondition und den Muskelaufbau getan.

Hier noch einige Bilder von unterwegs:






Zuhause fühlt er sich inzwischen schon sehr wohl.

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Endlich scheint mal die Sonne und das haben wir natürlich wieder für einen schönen Ausflug genutzt.

Filip ist schon sehr gespannt, wo es diesmal hingeht.

Wir sind heute mal einen neuen Weg gegangen, um zu sehen, ob Filip Wasser mag. Ohne groß zu überlegen, ist er in den Bach gegangen und hatte viel Spaß dabei.

Wir kommen bestimmt bald wieder hierher.

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Schon wieder sind zwei Wochen vergangen und wir haben heute die Sonne im Garten genossen.



Da unsere Hunde gerne apportieren, habe ich ein Futterdummy rausgeholt und für unseren Hund geworfen, der brav neben mir saß und auf das entsprechende Kommando wartete.

Völlig unerwartet lief Filip plötzlich los und apportierte das Dummy, welches natürlich lecker roch. Ich habe ihn dann zu mir gerufen und aus dem Dummy fressen lassen.
Da es ihm soviel Freude machte, haben wir die Übung mehrmals wiederholt.
Eigentlich hat Filip Angst, wenn Spielsachen im Garten geworfen werden und er ist auch heute zusammengezuckt, aber trotzdem ist er dann losgegelaufen, um das Dummy zu holen.
Natürlich haben wir auch ein paar Beweisfotos.









Wir freuen uns immer sehr über diese Momente, wenn Filip weiter aus seinem Schneckenhaus hervorkommt und einfach nur Hund sein kann.